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La Liga: Granada von eigenem Trikotsponsor aufs Korn genommen

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La Liga: Granada von eigenem Trikotsponsor aufs Korn genommen

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Riesenzoff! Sponsor lacht Team aus

Nach den ersten drei Spieltagen ist der FC Granada das Überraschungsteam der spanischen Liga. Doch nun sorgt der eigene Hauptsponsor für Riesenkrach im Verein.
Luis Suárez braucht nur eine Minute, um seine erste Duftmarke für Atlético Madrid zu setzen. Der frühere Barca-Stürmer ist an drei Toren direkt beteiligt.
Vincent Wuttke
Vincent Wuttke

Das 1:6 gegen Atlético Madrid am Samstag schlägt beim FC Granada hohe Wellen.

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Nach der Klatsche sah sich der spanische Erstligist nach dem Spiel dem nächsten Frontalangriff gegenüber.

Der Wett- und Spielanbieter Winamax Deportes, bei Granada der Hauptsponsor und auf den Trikots zu sehen, sorgte für die Attacke. Er postete bei Twitter eine angebliche Heatmap - also Übersicht der Aufenthaltsorte eines Spielers während der 90 Minuten - von Atléticos Joao Félix (20). Es ist ein Penis, der kurz vor dem Eindringen in das Granada-Tor ist. Félix hatte einen Treffer erzielt, einen vorbereitet und viele gute Aktionen. 

Mit diesem Tweet sorgte der Sponsor für Ärger
Mit diesem Tweet sorgte der Sponsor für Ärger

Den Tweet fand der Verein gar nicht lustig. "Granada fordert von Winamax Deportes eine öffentliche Entschuldigung und sofortige Berichtigung für ihren offensiven und respektlosen Tweet gegenüber dem Verein und seinen Fans", twitterte Granada als Antwort.

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Nun droht richtiger Ärger: "Ebenso behalten wir uns das Recht vor, geeignete Maßnahmen zur Verteidigung der Interessen einer Institution mit 89 Jahren Geschichte zu ergreifen", fügte der Verein wütend an. Winamax hat den Tweet mittlerweile wieder gelöscht. 

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Dabei war Granada bis zum Wochenende noch das große Überraschungsteam der spanischen Liga und steht trotz der Klatsche immer noch auf dem zweiten Platz. Die beiden vorherigen Ligaspiele und in der Europa-League-Qualifikation hatte das Team immer gewonnen. 

Nach der ersten Niederlage der Saison scheint das nun vergessen.