Toni Kroos ist wegen seiner Haltung zu einem Gehaltsverzicht bei Real Madrid vor allem in Spanien heftig kritisiert worden. Ihm wurde mangelnde Solidarität vorgeworfen.
Kroos erklärt umstrittene Aussagen
Im SWR-Podcast hatte der deutsche Nationalspieler gesagt: "Was ich besser finde ist, schon das volle Gehalt zu bekommen, aber dann mit dem Gehalt vernünftige Sachen zu machen und links und rechts zu helfen."
Nun reagiert der 30-Jährige per Tweet auf die Kritik, die ihm seitdem entgegenschlug.
Kroos: "Logisch, Teil des Gehalts aufzugeben"
"Möglicherweise wurde es nicht richtig übersetzt oder einige wollen es nicht verstehen", teilte der Weltmeister von 2014 auf Spanisch mit. "Vom ersten Moment an, und ihr kennt mich gut, ist meine Meinung diese: Wenn wir den Mitarbeitern des Klubs helfen können, betrachte ich es als logisch, einen Teil unseres Gehalts aufzugeben."
Schon zuvor hatten sich Kroos und seine Teamkollegen von Real in einer vom Verein veröffentlichten Mitteilung bereit erklärt, wegen der Coronakrise auf mindestens zehn Prozent ihres Gehalts zu verzichten. Die Summe soll sich insgesamt auf knapp 50 Millionen Euro belaufen.
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Kroos engagiert sich mit einer Stiftung seit Mitte 2015 für schwerkranke Kinder und deren Familien.