Ousmane Dembélé ist für die gigantische Ablösesumme von 125 Millionen Euro zum FC Barcelona gewechselt - doch eine Erfolgsstory war seine Zeit in Spanien bisher nicht.
Barca-Coach mit Ansage an Dembélé
Trotz einiger guter Spiele kam der ehemalige Offensivspieler von Borussia Dortmund bei den Katalanen nie richtig in Tritt.
Gründe dafür gibt es viele, doch das Hauptproblem des jungen Franzosen ist seine Verletzungsanfälligkeit.
Dies hat nun auch sein aktueller Trainer kritisiert. "Er muss seine Physis in den Griff bekommen", erklärte Quique Setién in einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung unmissverständlich.
Dembélés Saison war schon vor Corona vorbei
Seit seinem Wechsel 2017 hat Dembélé laut transfermarkt.de ganze 80 Spiele verpasst.
Setién hadert: "Er ist ein guter Spieler, der uns helfen könnte, weil er viel Schnelligkeit hat und große Voraussetzungen, aber wenn er keine Kontinuität hat…"
Der Barca-Coach fühlt aber auch mit dem häufig verletzten Jung-Star: "Er hat ein Martyrium hinter sich."
Bevor die Saison auch in Spanien unterbrochen worden war, hatte sich Dembélé zum wiederholten Male am Oberschenkel verletzt. Ganz egal, wie es mit der Corona-Pandemie weitergeht: Der Barca-Spieler wird wohl erst wieder Anfang August spielen können.