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La Liga: Real Madrid mit Ladehemmung - nur Karim Benzema trifft

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La Liga: Real Madrid mit Ladehemmung - nur Karim Benzema trifft

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Nur Benzema: Real hat ein Torproblem

33 Tore nach 18 Spielen. Real Madrid ist in der aktuellen Saison auf der Suche nach offensiver Konstanz. Einzig auf Karim Benzema ist Verlass.
Im mit Spannung erwarteten Clásico zwischen dem FC Barcelona und Real Madrid fallen keine Tore. Dabei hat Barca Glück. Real kann sich nicht belohnen.
Justin Werner
Justin Werner
von Justin Werner

Nur ein einziges Tor in den letzten drei Spielen in La Liga. 

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Wenn Real Madrid derzeit in der spanischen Liga auftritt, bekommen die Fans nur selten ein Spektakel geboten. 

Karim Benzema (r.) und Toni Kroos diskutieren mit dem Schiedsrichter
Barcelona's Argentinian forward Lionel Messi (R) vies with Real Madrid's Spanish defender Sergio Ramos during the Spanish league football match between Real Madrid CF and FC Barcelona at the Santiago Bernabeu stadium in Madrid on March 2, 2019. (Photo by CURTO DE LA TORRE / AFP)        (Photo credit should read CURTO DE LA TORRE/AFP via Getty Images)
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33 Tore erzielten die Königlichen in bisher 18 Ligaspielen dieser Saison. Für die Ansprüche in Madrid ist das zu wenig. Dazu stimmen auch die Ergebnisse derzeit nicht. "Drei von neun Punkten sind nicht genug", sagte Trainer Zinédine Zidane nach dem tristen 0:0 gegen Athletic Bilbao.

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Zuvor trennte sich Real unter der Woche auch im berüchtigten Clásico gegen den FC Barcelona torlos, gegen den FC Valencia gab es am 16. Spieltag ein 1:1. Tabellarisch spielte Real mit dem Unentschieden gegen Bilbao in erster Linie Barca in die Karten, die Katalanen führen die Tabelle nun mit 39 Punkten an, Real steht zwei Punkte dahinter auf Platz zwei.

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Der Zwei-Punkte-Rückstand ist aus Real-Sicht zu verkraften. Nicht aber die niedrige Torausbeute in dieser Saison. Dabei hat Real mit Karim Benzema einen Stürmer, der in dieser Saison auf höchsten Level performt. Zwölf Tore und fünf Assists stehen für den 32-Jährigen zu Buche, er erzielte also mehr als ein Drittel aller Real-Tore in dieser Saison.

Dahinter kommt lange nichts. Erstvertretung Luka Jovic ist nach seinem Wechsel von Eintracht Frankfurt im Sommer noch nicht angekommen. Nur einen einzigen Treffer konnte der Serbe bis dato für die Königlichen erzielen. Beim Heimspiel gegen den Tabellenletzten CD Leganés traf der 22-Jährige zum 5:0-Endstand. 

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Aber nicht nur Jovic bleibt aktuell hinter den Erwartungen zurück. Der zweitbeste Ligatorschütze Reals in dieser Saison ist Youngster Rodrygo. Das 18 Jahre alte Talent erzielte drei Tore in La Liga.

Für die zweite Reihe hinter Benzema ist das deutlich zu wenig, das merkt nun auch Zidane an: "Wenn du Chancen hast, dann musst du diese verwerten. Wir hatten sehr viel Ballbesitz in den letzten drei Spielen, aber haben nur wenige Tore geschossen."

Gareth Bale steht bei zwei Treffern, Vincícius Júnior nur bei einem. Eden Hazard (Haarriss im Fuß), Lucas Vazquéz (Zehenbruch) und Marco Asensio (Kreuzbandriss) fehlen weiterhin verletzt. Auch das ist ein Grund für die niedrige Torausbeute in dieser Saison. 

Transfers im Winter?

Zum Vergleich: Lionel Messi steht in der aktuellen Saison auf einer Stufe mit Karim Benzema, der Argentinier erzielte bisher 13 Tore. Der Unterschied: Hinter Messi hat der FC Barcelona ebenfalls noch treffsicheres Personal. Luis Suárez kommt auf zehn Treffer, und auch Antoine Griezmann traf sieben Mal. Insgesamt schoss Barca in 18 La-Liga-Spielen 47 Tore und damit 14 mehr als der Erzfeind aus Madrid.

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Zidane sieht aber noch nicht wirklich ein Problem in dieser Ladehemmung. "Es ist kein Pech oder zu wenig Überzeugung. Das Wichtigste ist, sich Chancen zu erarbeiten. Wir haben uns so viele Möglichkeiten herausgespielt und wir werden weitermachen. Irgendwann wird er reingehen."

In der Tat: Im Clásico gegen den FC Barcelona war Real durchaus das bessere Team, hatte mehr Chancen, konnte diese aber nicht nutzen. Nun muss der Knoten nur noch platzen. Zidane wird es helfen, wenn im neuen Jahr auch Flügelspieler Vázquez und Superstar Hazard zur Verfügung stehen. Wahrscheinlich auch aus diesem Grund gibt sich der Coach dieser Tage gelassen in Bezug auf mögliche Transfers im Winter. "Ich denke nicht, dass wir einen neuen Stürmer brauchen", erklärte er.