Marc-André ter Stegen verfolgt auch fünf Jahre nach seinem Abschied von Borussia Mönchengladbach weiterhin intensiv die Entwicklungen seines Jugendklubs.
Ter Stegen über Gladbach-Höhenflug
"Wenn ich zurückschaue, bin ich sehr, sehr stolz was da passiert ist", sagte der Torhüter des FC Barcelona im Interview mit DAZN. "Mich freut es einfach unfassbar, dass ich ein Teil davon sein durfte und dass die Borussia den Weg jetzt weitergegangen ist."
Der momentane Höhenflug sei auch auf die kluge Transferpolitik von Sportdirektor Max Eberl zurückzuführen. "Max macht einen hervorragenden Job. Dass ihm so viel Vertrauen ausgesprochen wird, hat er sich verdient. Je mehr Vertrauen du hast, umso besser kannst du deine Arbeit auch ausführen", meinte ter Stegen.
Ter Stegen heiß auf Clásico gegen Real Madrid
Der gebürtige Gladbacher wechselte 2014 für zwölf Millionen Euro zum FC Barcelona. Mit den Katalanen empfängt der 27-Jährige am Mittwoch im prestigeträchtigen Clásico den Erzrivalen Real Madrid (La Liga: FC Barcelona - Real Madrid, Mittwoch, ab 20 Uhr im LIVETICKER). Da beide Teams punktgleich die Tabelle von La Liga anführen, birgt das Duell eine besondere Brisanz.
"Das sind die Spiele, die die Leute mitreißen und begeistern", sagt ter Stegen über die Bedeutung des Clásicos.
Im Kampf um die Meisterschaft sieht der Keeper die Königlichen als schärfsten Konkurrenten. "Ich glaube, dass Real jedes Jahr gefährlich für uns ist. Aber ich glaube, genauso denken die Leute, die dort spielen über uns, dass wir immer gefährlich sind. Wir versuchen immer unsere Spiele zu gewinnen, um immer an erster Stelle zu stehen. Das ist unser Ziel. Wir hoffen, dass wir weiter Punkte sammeln, um solche Spiele noch mehr zu genießen."
Ter Stegen kämpft um Stammplatz im DFB-Team
Im Duell mit Manuel Neuer um die Nummer eins in der Nationalmannschaft lauert ter Stegen weiter auf seine Chance.
"Ich versuche einfach, mich immer zu zeigen, meine Leistung zu zeigen, mich immer wieder anzubieten und es dem Bundestrainer schwer zu machen. Und mehr kann ich auch nicht machen", sagte ter Stegen.