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Real Madrid: Roberto Carlos erzählt Anekdoten über Del Bosque, Camacho

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Real Madrid: Roberto Carlos erzählt Anekdoten über Del Bosque, Camacho

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Roberto Carlos verrät Real-Interna

In einem Interview verrät Roberto Carlos Anekdoten aus seiner Zeit bei Real Madrid. Vicente del Bosque war eher Spielerfeund, andere Trainer eher ungeschickt.
Roberto Carlos feierte drei CL-Siege mit Real Madrid
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© Getty Images
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von SPORT1

Während seiner Zeit bei Real Madrid hat Roberto Carlos viele Trainer kommen und gehen sehen. 

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In einem Interview mit Canal 11 aus Portugal verrät der ehemalige Abwehrspieler der Königlichen, wie viel Macht die Spieler bei Real damals hatten und welche Trainer an den Starallüren der Real-Profis scheiterten.

Vincent Del Bosque sei "eher ein Freund der Spieler gewesen". "Er hat uns genau verstanden. Die Spieler brauchen keine Regeln, sie wissen was zu tun ist", erklärte der 46-Jährige. Del Bosque habe "Montags und Dienstags öfters um 17:00 Uhr zum Training gebeten und nicht bereits um 11:00 Uhr morgens in der Früh, weil sonst fast niemand gekommen wäre", führte der Brasilianer weiter aus.

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Camacho scheitert an Galaktischen   

Keine gute Erinnerung hat Roberto Carlos dagegen an José Antonio Camacho. Die Real-Legende scheiterte bei den Königlichen bereits nach 22 Tagen und erlebte nicht einmal das erste Spiel. 

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Camaco habe "sich nicht auf die Spieler eingelassen". Er sei bei seiner Begrüßung sehr ernst in die Kabine gekommen und habe die Spieler an die Geschichte von Real Madrid erinnert", erinnert sich Roberto Carlos an das erste Treffen mit Camacho.

Camacho bestellte die Spieler statt um 10:30 Uhr bereits um 7:00 Uhr morgens zum Training. Das kam bei den verwöhnten Stars natürlich gar nicht gut an. "Wir haben versucht, mit ihm zu sprechen, um die Zeiten zu ändern, weil wir es anders gewohnt waren", sagte der dreimalige Champions-League-Sieger mit Real Madrid.

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Auch Luxemburgo scheitert an Profis 

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Ebenfalls keine guten Erinnerungen hat der Brasilianer an seinen Landsmann Vanderlei Luxemburgo. Dieser übernahm 2004 das Traineramt bei Real, scheiterte aber wie Camacho unter anderem an den Allüren der Stars. 

"Dasselbe geschah mit Luxemburgo. Wir hatten die Angewohnheit, wenn wir im Hotel ankamen, unsere Taschen ins Zimmer zu stellen und vor dem Abendessen unser Bier und unseren Wein zu trinken", bemerkte er. "Es standen immer zwei Flaschen Wein auf dem Tisch."

Ronaldo und er hätten dem Trainer gesagt, die "Spieler hier hätten ihre Gewohnheiten, also versuchen Sie, sie nicht zu ändern und nehmen Sie die Flaschen Wein und Bier nicht vor dem Abendessen vom Tisch". 

Doch Luxemburgo habe den "Rat nicht befolgt und erst das Bier und anschließend den Wein verboten".

Nach einer Saison kam dann das frühe Aus für den Coach.