"C'est magnifique!" Mit einer animierten Grafik hat der FC Barcelona die Verpflichtung des "großartigen" Antoine Griezmann vermeldet.
Atletí droht Barca wegen Griezmann
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Mit der offiziellen Verkündung beendeten die Katalanen am Freitagnachmittag ein wochenlanges Transfertheater - zumindest vorerst.
Die Katalanen aktivierten zwar die Ausstiegklausel in Höhe von 120 Millionen Euro, um den französischen Weltmeister von La-Liga-Rivale Atlético Madrid loszueisen. Doch die Rojiblanco forderten Barca in einem offiziellen Statement etwa eine Stunde später zur Zahlung der ursprünglichen Klausel von 200 Millionen Euro auf.
Atlético begründete seine Forderung damit, "dass die Vereinbarung zwischen dem Spieler und dem FC Barcelona geschlossen wurde, bevor die Ausstiegsklausel von 200 Millionen Euro auf 120 Millionen Euro gesenkt wurde".
Atlético-Präsident Enrique Cerezo erläuterte beim katalanischen Radiosender RAC1: "Wenn der Klub diese Mitteilung herausgibt, dann weil es Beweise gibt. Wir werden diese untersuchen und den Betrag fordern, den wir für erforderlich halten."
Neue Griezmann-Klausel bei 800 Millionen Euro
Zuvor hatte Barcelona den Wechsel auf Twitter mit den Worten "Ihr habt darauf gewartet" verkündet und in einem Statement die Details des Mega-Deals genannt. So schraubt Barca Griezmanns Ausstiegsklausel auf astronomische 800 Millionen Euro in die Höhe.
Bei den Katalanen unterschreibt der 28-Jährige am Sonntag um 18.15 Uhr einen Fünfjahresvertrag bis 2024, einem Fotoshooting folgt um 19.30 Uhr die offizielle Vorstellung. Bereits am Samstag ist für Punkt 21 Uhr sein erster Fototermin im Fanshop des Camp Nou angesetzt.
Transfertheater bestimmt Schlagzeilen
Der Wechsel zog sich in den vergangenen Tagen hin, weil Barcelona die Ablösesumme angeblich in Raten zahlen wollte. Atlético soll dies abgelehnt haben.
Griezmann hatte zuletzt sogar die Teilnahme am Training seines bisherigen Vereins verweigert, seinen Abschied hatte er bereits vor Ablauf der vergangenen Saison verkündet.
Löst Griezmann Kettenreaktion aus?
Der Wechsel des EM-Torschützenkönigs von 2016 könnte nun eine internationale Kettenreaktion nach sich ziehen mit Auswirkungen möglicherweise bis in die Bundesliga.
Der ehemalige Dortmunder Ousmane Dembélé gilt als Kandidat beim deutschen Rekordmeister Bayern München und dürfte bei Barca durch die neue Konkurrenz weniger Spielzeit bekommen.