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FC Barcelona: Gerard Pique verärgert Barca-Bosse mit Eskapaden

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FC Barcelona: Gerard Pique verärgert Barca-Bosse mit Eskapaden

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Wie Pique Barcas Bosse verärgert

Gerard Pique macht zuletzt häufig negativ auf sich aufmerksam. Die Barca-Bosse sind erzürnt. Sie sorgen sich um das Image des Spielers - und fürchten negative Auswirkungen.
FBL-ESP-LIGA-VALLADOLID-BARCELONA
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© Getty Images
SPORT1
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von SPORT1

Barca-Verteidiger Gerard Pique hat sich den Unmut seiner Klubbosse zugezogen.

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Von entsprechenden Misstönen berichten die spanischen Zeitungen AS und Sport. Auch der Mirror greift das Thema auf. 

Der Abwehrstar war in den vergangenen Wochen mehrmals negativ aufgefallen. Seine Eskapaden sollen in Barcas Chef-Etage überhaupt nicht gut angekommen sein.

Dem Vernehmen nach sorgen sich die Verantwortlichen um das Image ihres Spielers und fürchten negative Konsequenzen für den Verein.

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Und da sind die Poker-Turniere, an denen Pique die vergangenen Wochen rege teilgenommen haben soll, nicht mal das Schlimmste. 

Fahren ohne Führerschein

Vor kurzem erst war Pique bei einer Verkehrskontrolle in Barcelonas Stadtteil Eixample aufgeflogen. Polizisten entdeckten, dass der Lebensgefährte der Popsängerin Shakira wegen diverser Verstöße sämtliche Guthabenpunkte seines Führerscheins aufgebraucht hatte.

Gerard Pique droht harte Strafe
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Pique droht harte Strafe

In Spanien besitzen Autofahrer anfangs zwölf Punkte. Sind diese wie bei Pique verbraucht, erlischt die Fahrerlaubnis zumindest vorübergehend. Bei Verstößen drohen in Spanien empfindliche Strafen. 

Jüngste Urteile des Obersten Gerichtes, welches Fahren ohne Erlaubnis als Straftat wertet, reichten von bis zu sechs Monaten Haft über Geldstrafen von 288.000 Euro bis zu 90 Tagen gemeinnütziger Arbeit.

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Offiziell hatte der Klub davon abgesehen, Pique mit einer Strafe zu belegen. Das Vergehen sei eine Privatangelegenheit des Spielers, hieß es in einem Statement. Tatsächlich soll der Barca-Vorstand von Piques Eskapaden alles andere als angetan sein. 

Es ist nicht der einzige Grund, weshalb der ehemalige Nationalspieler intern am Pranger steht.

Einmischung in den Fall Griezmann

Eine skurrile Anekdote: Pique steht einer Produktionsfirma vor. Exakt diese Firma hat die Dokumentation produziert, in der Antoine Griezmann verkündete, dass er bei Atletico Madrid bleibt - und nicht zum FC Barcelona wechselt.

Piques Rolle in dieser Geschichte hat seinen Vorgesetzten offenbar missfallen. Barca hätte Griezmann gerne selbst verpflichtet. 

"Die Einmischung von Pique in den Fall Griezmann hat für Betrübnis und ein ungutes Gefühl im Klub gesorgt", hatte Barcas Vizepräsident Jordi Mestre schon vor der WM 2018 erklärt.