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FC Barcelona: Philippe Coutinho und mögliche Aufstellungen bei Barca

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FC Barcelona: Philippe Coutinho und mögliche Aufstellungen bei Barca

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So könnte Barca mit Coutinho spielen

Mit Philippe Coutinho hat der FC Barcelona einen weiteren Superstar in seinen Reihen. Doch wo soll er bei Barca spielen? SPORT1 zeigt die Varianten.
Barcelonas Rekordtransfer Philippe Coutinho wird offiziell vorgestellt. Doch beim Medizincheck des Brasilianers warten schlechte Nachrichten auf die Katalanen.
Thorsten Mesch
Thorsten Mesch
von Thorsten Mesch

Philippe Coutinho strahlte, als er am Montagmittag seinen Vertrag beim FC Barcelona unterschrieb. Auch ein Barca-Trikot signierte der Brasilianer, eine Rückennummer hatte es allerdings noch nicht (Coutinhos Präsentation zum Nachlesen).

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Welche Nummer der 25-Jährige bei den Katalanen bekommt - Medienberichten zufolge übernimmt er die Nummer sieben von Arda Turan, der vor einem Abgang in die Türkei steht - ist noch ebenso ungeklärt wie die Position, auf der er für Furore sorgen soll.

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"Es ist unglaublich, jetzt mit solchen Idolen wie Lionel Messi, Luis Suarez, Andres Iniesta, Gerard Pique oder Sergio Busquets zusammenzuspielen", schwärmte Coutinho: "Für mich ist ein Traum wahr geworden."

Der FC Barcelona überwies für Coutinhos Traum rund 120 Millionen Euro an Jürgen Klopps FC Liverpool, hinzu können bis zu 40 Millionen Euro erfolgsabhängige Nachzahlungen kommen. Doch wo genau soll der teuerste Profi in Barcas Vereinsgeschichte im von Stars gespickten Team hin?

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Unglaubliche Auswahl in der Offensive

"Die Position, die mir am meisten gefällt? Ich möchte mit meinen Teamkollegen hart arbeiten und dem Team helfen", antwortete Coutinho bei seiner offiziellen Vorstellung mit einer typischen Fußballerfloskel, "den Rest entscheidet der Trainer."

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Auf den ersten Blick keine leichte Entscheidung für Ernesto Valverde, bedenkt man die Qualität, auf die er in der Offensive schon jetzt zurückgreifen kann: Nicht nur mit Messi und Suarez, sondern auch mit dem Ex-Dortmunder Ousmane Dembele, Barcas zweitteuerstem Spieler, der nach langer Verletzungspause gerade erst sein Comeback gegeben hat.

Dembele kommt über den rechten Flügel, das könnte auch Coutinho. In Liverpool spielte er aber zuletzt entweder links oder im offensiven Mittelfeld.

Idealer Nachfolger für Iniesta

Bei Barca könnte er im 4-3-3-System für Andres Iniesta im linken Mittelfeld spielen und dem Altmeister einige Verschnaufpausen für die Champions League ermöglichen. In der Königsklasse ist Coutinho durch seine Einsätze für Liverpool nicht spielberechtigt, er könnte sich also mit Iniesta abwechseln.

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Allerdings fällt Coutinho zunächst wegen Problemen im Oberschenkel für mehrere Wochen aus. Das teilte Barca nach Coutinhos Medizincheck mit.

Auf lange Sicht könnte Coutinho aber den mittlerweile 33 Jahre alten Iniesta als Spielmacher beerben. "Iniesta ist ein Genie und ein Vorbild für mich", schwärmte Coutinho am Montag von dem Spieler, der Spanien 2010 zum WM-Titel schoss.

Torgefahr als zusätzliches Plus

Mit seinen technischen und taktischen Fertigkeiten wäre Coutinho der ideale Iniesta-Nachfolger. Zudem bringt er eine weitere Qualität mit: Torgefahr. Sieben Tore und Vorlagen in 14 Premier-League-Spielen und fünf Treffer in fünf Champions-League-Spielen für Liverpool sagen alles. 

Coutinho und Iniesta könnten auch zusammen auflaufen. In einem 4-4-2 würde der Neuzugang aus Liverpool ins Zentrum rücken und hinter Messi und Suarez spielen.

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Auch wenn Coutinho im rechten Mittelfeld spielen würde, müsste Valverde entweder Coutinhos Landsmann Paulinho oder Ivan Rakitic opfern. Barcas Offensive wäre dann noch schwieriger auszurechnen, die körperliche Robustheit von Paulinho oder Raktitic hat Coutinho jedoch nicht.

Dembele und Suarez droht die Bank

Sollte Valverde seinen neuen Star in einem 4-3-3 als Linksaußen einsetzen, müsste er einen Offensivspieler opfern.

Dann könnte Dembele oder Suarez die Bank drohen.

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Barcas Coach wird Entscheidungen treffen müssen, die nicht jedem gefallen.

Arda Turan steht bereits vor dem Absprung, Leidtragende könnten am Ende auch Spieler wie der Portugiese Andre Gomes, Denis Suarez, oder Eigengewächs Gerard Deulofeu sein, der erst vergangenen Sommer nach mehrjähriger Leihe zu Barca zurückgekehrt war.