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Claudio Bravo: Streit mit Barcelona und San Sebastian spitzt sich zu

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Claudio Bravo: Streit mit Barcelona und San Sebastian spitzt sich zu

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Streit um Bravo spitzt sich zu

Im Rechtsstreit zwischen Torwart Claudio Bravo und dem FC Barcelona scheitert ein Schlichtungstermin. Der Rivale von Marc-Andre ter Stegen fordert 1,3 Millionen Euro.
Claudio Bravo
Claudio Bravo
© Getty Images

Der Rechtsstreit zwischen Torhüter Claudio Bravo und den Klubs FC Barcelona und Real Sociedad San Sebastian spitzt sich offenbar zu.

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Ein Schlichtungsgespräch am Dienstag vor dem Sozialgericht in Barcelona verlief nach Angaben von Bravos baskischem Ex-Verein erfolglos.

Der Konkurrent des deutschen Nationalkeepers Marc-Andre ter Stegen bei Barca soll nach Angaben der Zeitung El Diario Vasco beide Vereine wegen einer noch ausstehenden Zahlung in Höhe von 1,3 Millionen Euro verklagt haben, auch wenn Bravos Anwalt am Montag betonte, Bravos Klage richte sich ausschließlich gegen Real Sociedad.

Während sich Barcelona bislang nicht zu dem Verfahren äußerte, teilte San Sebastian mit, dass es die Ansprüche Bravos für nicht gerechtfertigt hält.

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Bei der geforderten Summe handelt es sich laut spanischen Medien um einen im Vertrag verankerten Anteil von zehn Prozent an der Ablösesumme in Höhe von 13 Millionen Euro, die "Barca" vor einem Jahr beim Wechsel des Chilenen von San Sebastian zu den Katalanen gezahlt hatte.

El Diario Vasco schreibt, Bravo habe im Rahmen der Transfervereinbarung unterschrieben, dass er auf die 1,3 Millionen Euro verzichte. Er sei davon ausgegangen, das Geld über sein Einkommen beim FC Barcelona wieder hereinzubekommen.

Nach dem Scheitern des Schlichtungstermins steht Bravo nun der Gang vor das Arbeitsgericht offen.

Zur Zeit ist der 32-Jährige allerdings mit Chile bei der Copa America im Einsatz.