Home>Internationaler Fußball>La Liga>

FC Barcelona darf weiterhin keine Spieler einkaufen

La Liga>

FC Barcelona darf weiterhin keine Spieler einkaufen

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

CAS bestätigt Barcas Transferverbot

Lionel Messi-FC Barcelona
Lionel Messi-FC Barcelona
© Getty Images

Der spanische Topklub FC Barcelona darf in den kommenden beiden Transferperioden keine Spieler verpflichten. Der Internationale Sportgerichtshof CAS bestätigte am Dienstag eine entsprechende Entscheidung der FIFA.

{ "placeholderType": "MREC" }

Der Fußball-Weltverband hatte die Strafe gegen den Klub von Nationaltorhüter Marc-Andre ter Stegen wegen Verstößen gegen die Transferbestimmungen bei minderjährigen Spielern verhängt.

Barcelona darf damit erst im Januar 2016 wieder neue Spieler verpflichten. Zuvor darf der ehemalige Champions-League-Sieger lediglich Verträge mit Akteuren verlängern und ausgeliehene Spieler zurückholen.

Damit ist auch ein Wechsel von Marco Reus nach Katalonien vorerst kein Thema mehr. Der Star von Borussia Dortmund kann den BVB am Ende der Saison für angeblich 25 Millionen Euro verlassen. Auch beim FC Bayern und Real Madrid ist der Nationalspieler im Gespräch.

{ "placeholderType": "MREC" }

Barca zeigte sich in einer ersten Stellungnahme äußerst enttäuscht. "Bei allem Respekt vor den zuständigen Stellen, aber wir sind mit dem Urteil in keiner Weise einverstanden", teilte der Verein mit: "Die Sanktionen sind völlig unverhältnismäßig."

Lesen Sie auch

Jegliche Fehler, die der Klub "möglicherweise" gemacht habe, seien administrativer Natur gewesen und würden größtenteils aus Konflikten zwischen FIFA-Regularien und spanischen Vorschriften resultieren.

Der Klub überprüfe nun weitere juristische Schritte, unter anderem auch eine Berufung vor dem Schweizer Bundesgericht.

Die FIFA hatte Vergehen Barcas zwischen 2009 und 2013 geahndet. In dieser Zeit hatte der Klub bei zehn Minderjährigen gegen die Bestimmungen verstoßen. Barcelona muss zudem eine Strafe von umgerechnet 375.000 Euro zahlen.