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Real Madrid: Cristiano Ronaldo sammelt Gründe für Ballon d'Or

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Real Madrid: Cristiano Ronaldo sammelt Gründe für Ballon d'Or

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Drei weitere Argumente für Ronaldo

Reals Superstar knackt mit einem Dreierpack gegen Celta Vigo den nächsten Rekord. Die Fans fordern den Goldenen Ball für ihn.
Cristiano Ronaldo
Cristiano Ronaldo
© Getty Images

Die Botschaft aus dem Estadio Santiago Bernabeu war laut und deutlich zu vernehmen.

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"Cristiano, Balon d'Oro", skandierte die große Mehrheit der 80.300 Fans nach der erneuten Tor-Gala von Cristiano Ronaldo. Geht es nach ihnen, kann nur der portugiesische Superstar von Real Madrid am 12. Januar als Weltfußballer ausgezeichnet werden.

Ihr Liebling hatte zuvor erneut eine Gala abgeliefert und den nächsten Rekord geknackt.

"Es gibt keine Diskussion, wer Weltfußballer werden muss. Cristiano war weit besser als der Rest", sagte Real-Ikone Emilio Butragueno nach dem 3:0 gegen Celta Vigo, bei dem Ronaldo zum 23. Mal in der Primera Division mindestens drei Treffer erzielt hatte (36., 65. und 82.).

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Di Stefano überholt

Damit ließ er Alfredo Di Stefano und Telmo Zarra (jeweils 22) hinter sich, dann folgt Lionel Messi (20), der neben Deutschlands Nationalkeeper Manuel Neuer Ronaldos Rivale um die Trophäe des weltbesten Kickers ist.

Messi könnte am Abend im Stadtderby zwischen seinem FC Barcelona und Espanyol (ab 17 Uhr LIVESCORES) nachlegen.

Schwalbe von Ronaldo

Doch Ronaldo musste sich nach Reals zwölftem Saisonsieg auch heftiger Kritik erwehren. Den Elfmeter vor dem ersten Tor hatte sich der amtierende Weltfußballer mit einer Schwalbe erschlichen.

Ein Moment, der verdeutlicht, weshalb der Mann von der Blumeninsel Madeira stark polarisiert und es auch Gegenwind rund um die Vergabe des Goldenen Balls in Zürich gibt.

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James verletzt raus

Und noch ein Aspekt trübte den glanzvollen Auftritts Ronaldos ein wenig. Der kolumbianische 80-Millionen-Mann James Rodriguez musste den Platz nach 52 Minuten wegen einer Wadenverletzung verlassen.

"Natürlich sind wir nicht glücklich über die Verletzung von James, aber Isco und Khedira erholen sich", sagte Ancelotti.

Weltmeister Sami Khedira hatte wegen einer Gehirnerschütterung ausgesetzt.

Messis Rekord wankt

Ronaldos ewiger Konkurrent Messi hält noch immer den Rekord für die meisten Treffer in einer Saison in La Liga. Doch auch der wankt. 50-mal vollstreckte der Argentinier in der Saison 2011/12.

Ronaldo, in dessen Team Weltmeister Toni Kroos gegen Vigo gewohnt souverän die Fäden zog, liegt nach 14 Spielen bei 23 Saisontoren.

Und macht nicht den Eindruck, in den kommenden Wochen lockerzulassen.

"Neue Begriffe erfinden"

"Cristiano ist in der Form seines Lebens", sagte der spanische Nationalspieler Sergio Ramos voller Bewunderung über den Ausnahmespieler in seinem Team, der gegen Vigo zum 200. Mal in der Primera Division traf - bei 178 Einsätzen: "Für ihn muss man neue Begriffe erfinden."

Coach Carlo Ancelotti pries die "außergewöhnliche Motivation" seiner Nummer sieben, die beinahe mit einem herrlichen Fallrückzieher ein viertes Tor erzielt hätte.