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Super League: UEFA-Boss Ceferin lobt Watzke und Rummenigge

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Super League: UEFA-Boss Ceferin lobt Watzke und Rummenigge

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Ceferin lobt Watzke und Rummenigge

UEFA-Boss Aleksander Ceferin lobt Hans-Joachim Watzke und Karl-Heinz Rummenigge . An die abtrünnigen Vereine richtet er einen eindringlichen Appell.
Neben möglichen Sanktionen haben die Gründungsmitglieder der European Super League vor allem massiv an Ansehen verloren - auch wenn Florentino Perez noch Hoffnung hat.
SPORT1
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von SPORT1

Die Super-League-Pläne sorgten für einen Aufschrei. Die Folge: Innerhalb von 48 Stunden trat ein Großteil der Mannschaften aus dem Wettbewerb wieder zurück – auch auf Druck von UEFA und FIFA.

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Nun hat sich UEFA-Boss Aleksander Ceferin bei beIN Sports zu den Auswirkungen für die betroffenen Vereine geäußert.

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"Natürlich weiß ich jetzt, wer unsere Freunde sind. Nicht nur unsere Freunde, sondern auch Freunde des Fußballs", sagt er im Interview mit beIN Sports.

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Laut Ceferin wisse man nun, wer im Fußball die Werte und Geschichte verstehe.

Ceferin: Krieg für den Fußball gewonnen

Borussia Dortmund, der FC Bayern und Paris Saint Germain hatten sich in den vergangenen Tagen deutlich gegen eine Super League positioniert.

Diese Courage habe Ceferin beeindruckt: "Hier möchte ich drei Personen hervorstellen: Aki Watzke von Borussia Dortmund, Karl-Heinz Rummenigge vom FC Bayern und vor allem Nasser Al-Khelaifi von Paris Saint Germain. Sie haben eine wichtige Rolle gespielt, dass wir diesen Krieg für den Fußball gewinnen konnten."

Besonders PSG-Boss Al-Khelaifi stellte Ceferin heraus: "Er war und ist ein Mann seiner Worte. Er hat uns unterstützt, obwohl er sich leicht hinter den anderen hätte verstecken können und sagen, dass er der Super League auch beitritt und sich um die anderen Klubs und den Fußball nicht schert. Er hat vielen Leuten im Fußball-Kosmos gezeigt, was Ehre ist."

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Mit den abtrünnigen Vereinen geht Ceferin dagegen hart ins Gericht: "Zuallererst: Das Projekt war kompletter Unfug.  Zweitens, was ziemlich unglaublich ist: Sie unterschätzten die Organisationen, Regierungen, Fans sowie ehemalige und aktuelle Profis. Sie haben nur an Geld gedacht, und das ist immer ein Fehler."

Am Ende des Interviews richtete er einen eindringlichen Appell an die Vereine: "Man sollte verstehen: Es war ein Fehler. Versucht es mit der Super League nie wieder." (Bericht: Die Schuldenberge der Super-League-Gründer).