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Schwieriger Jahresstart: Voss-Tecklenburg will Problemen trotzen

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Schwieriger Jahresstart: Voss-Tecklenburg will Problemen trotzen

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Schwieriger Jahresstart: Voss-Tecklenburg will Problemen trotzen

Trotz der pandemiebedingten Probleme geht Fußball-Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg das neue Länderspieljahr voller Ehrgeiz und Optimismus an.
Voss-Tecklenburg freut sich auf anstehende Länderspiele
Voss-Tecklenburg freut sich auf anstehende Länderspiele
© AFP/SID/LOIC VENANCE
. SID
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von SID

Trotz der logistischen Einschränkungen und pandemiebedingten Personalprobleme geht Fußball-Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg das neue Länderspieljahr voller Ehrgeiz und Optimismus an. "Es sind noch immer schwierige Bedingungen. Aber wir sind auf einem tollem Weg und wollen uns mit Topteams messen, um zu sehen, wie weit wir in unserer Entwicklung sind", sagte Voss-Tecklenburg bei einer digitalen Pressekonferenz am Dienstag.

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Für den Rekordeuropameister ist es auf dem Weg zur in den Sommer 2022 verschobenen EM in England ein Übergangsjahr, denn die Olympia-Qualifikation hatte der zweimalige Weltmeister durch das WM-Aus im Viertelfinale 2019 verpasst. Zum Jahresauftakt trifft die DFB-Auswahl bei einem Miniturnier mit kurzen Wegen am 21. Februar in Aachen auf Belgien und drei Tage darauf in Venlo auf Europameister Niederlande. Die drei Verbände bewerben sich gemeinsam um die Austragung der Frauen-WM 2027.

Aufgrund der Einreisebestimmungen für Großbritannien können allerdings Melanie Leupolz, Ann-Katrin Berger (beide FC Chelsea) und Leonie Maier (FC Arsenal) nicht teilnehmen. Weil komplett auf Flug- und Zugreisen verzichtet wird, müssen auch Turid Knaak (Atletico Madrid) und Lena Petermann (HSC Montpellier) passen. Alle 26 nominierten Spielerinnen reisen wie auch der Staff per Shuttle oder PKW zum Trainingscamp nach Düsseldorf an, um das Infektionsrisiko zu minimieren.

"Das war keine einfache Entscheidung, es ist aber auch eine Chance für jüngere Spielerinnen", betonte Voss-Tecklenburg, die jüngst ihren Vertrag bis 2023 verlängert hatte. Die Bundestrainerin gab auch zu: "Es hemmt vielleicht ein wenig den Festigungsprozess, aber wir haben ja noch anderthalb Jahre Zeit."