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FIFA: Präsident Gianni Infantino lässt Tür für mögliche Superliga offen

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FIFA: Präsident Gianni Infantino lässt Tür für mögliche Superliga offen

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Infantino: Superliga möglich

FIFA-Präsident Gianni Infantino schließt die Einführung weiterer Wettbewerbe und damit auch die Superliga nicht aus. Die Überlegungen seinen aber noch am Anfang.
FIFA-Präsident Infantino äußert sich über Superliga
FIFA-Präsident Infantino äußert sich über Superliga
© AFP PHOTO / FIFA / KURT SCHORRER/SID/KURT SCHORRER
. SID
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von SID

FIFA-Präsident Gianni Infantino hat die Tür für weitere Fußball-Wettbewerbe und damit auch für eine mögliche Superliga offengelassen.

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"Jeder ist daran interessiert, seine eigenen Wettbewerbe besser und stärker zu machen", sagte der 50-Jährige nach der 14. Sitzung des FIFA-Rates im Rahmen einer virtuellen Pressekonferenz: "Wir wollen vonseiten der FIFA den Klubs die Möglichkeit geben, sich in aufregenderen Wettbewerben zu messen. Es gibt Modelle, über die wir nachdenken sollten."

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Pläne sollen Mitte 2021 vorgestellt werden

Die Überlegungen des Weltverbandes befänden sich angesichts der drängenderen Aufgaben durch die Coronakrise noch am Anfang, bis Mitte 2021 will der Weltverband aber mögliche Pläne vorstellen.

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Es ginge dabei darum, die "richtige Balance" zu finden, so Infantino. Die Nationalmannschaften müssten wie die nationalen Wettbewerbe geschützt werden.

Infantino: "Wir machen nur Dinge, um den Weltfußball zu verbessern."

Doch die FIFA wolle den Fußball "auf globaler Ebene weiterentwickeln", so der Schweizer: "Das heißt, die aktuellen Gegebenheiten im Weltfußball zu schützen, aber auch immer Verbesserungen voranzutreiben. Wir machen nur Dinge, um den Weltfußball zu verbessern."

Angesichts der drohenden Überlastung wolle die FIFA in Kürze ein Gesundheitsprotokoll zum Schutz der Spieler entwickeln. Die Einführung von fünf Einwechslungen sei ein guter Anfang, betonte Infantino. Doch alle Stakeholder im Fußball müssten sich an einen Tisch setzen und Gespräche für weitere Maßnahmen führen. Nur gemeinsam entwickele man "die besten Ideen", so der Spitzenfunktionär weiter. 

Eins machte er im Zuge dessen aber auch schon deutlich. Sein Programm "kürzen" wolle sicher keiner der Verbände.