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FIFA und Ifab diskutieren offenbar über fünf Wechsel in der Coronakrise

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FIFA und Ifab diskutieren offenbar über fünf Wechsel in der Coronakrise

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FIFA-Plan: Fünf Wechsel pro Spiel

Als Reaktion auf die Coronakrise und dem drohenden engen Zeitplan nach dem erhofften Neustart der Ligen diskutiert die FIFA die Möglichkeit von fünf Auswechslungen.
Die FIFA diskutiert anscheinend die Möglichkeit eines fünften Einwechselspielers
Die FIFA diskutiert anscheinend die Möglichkeit eines fünften Einwechselspielers
© Getty Images
von dpa

Der Fußball-Weltverband FIFA will aufgrund der Coronakrise die erlaubten Auswechslungen pro Spiel von drei auf fünf erhöhen.

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Entsprechende englische Medienberichte bestätigte die FIFA am Montag auf SID-Anfrage. Eine Entscheidung über eine Regeländerung muss jedoch das International Football Association Board (IFAB) treffen.
Durch den Vorschlag will die FIFA die Spieler bei einem zu erwartenden hohen Spielaufkommen nach einer Wiederaufnahme des derzeit unterbrochenen Spielbetriebs schützen.

FIFA will die Spieler schützen

"In diesem Zusammenhang ist zu befürchten, dass die überdurchschnittlich häufigen Spiele das Risiko potenzieller Verletzungen aufgrund einer daraus resultierenden Überlastung der Spieler erhöhen könnten", teilte der Weltverband mit: "Die Sicherheit der Spieler ist dann eine der Hauptprioritäten der FIFA."

Die befristete Regel soll für Wettbewerbe gelten, die 2020 oder 2021 beginnen oder abgeschlossen werden. Auch die auf kommendes Jahr verschobene EM (11. Juni bis 11. Juli 2021) fiele darunter. Sollte eine Partie in die Verlängerung gehen, wäre wie bisher eine zusätzliche Auswechslung erlaubt. Es liegt aber im Ermessen der Ligen und Verbände, ob sie die Ausnahmeregelung umsetzen wollen oder nicht.