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Razzia im portugiesischen Fußball bei Porto, Casillas, Benfica & Braga

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Razzia im portugiesischen Fußball bei Porto, Casillas, Benfica & Braga

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Razzia bei Casillas und Top-Klubs

Im portugiesischen Fußball wird eine groß angelegte Razzia durchgeführt. Die Büros mehrerer Top-Vereine und Iker Casillas' Villa werden unter die Lupe genommen.
Iker Casillas wurde Opfer einer Razzia im portugiesischen Fußball
Iker Casillas wurde Opfer einer Razzia im portugiesischen Fußball
© Getty Images
von Sportinformationsdienst

Im portugiesischen Profifußball hat es am Mittwoch aufgrund des Verdachts der Steuerhinterziehung im Rahmen der "Operation Abseits" eine Welle an Hausdurchsuchungen gegeben.

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Meister Benfica Lissabon und Vizemeister FC Porto bestätigten Razzien in ihren Büros, auch weitere Topklubs und Offizielle sollen Gegenstand der Untersuchungen gewesen sein.

"Wir bestätigen, dass wir das Ziel von Untersuchungen des Zentralen Gerichtshofes für Strafverfolgung waren", schrieb Porto in einer Erklärung. Man kooperiere "wie immer" mit der Justiz. Auch der ehemalige spanische Welt- und Europameister Iker Casillas, der in Porto unter Vertrag steht, bestätigte eine Razzia in seiner Villa.

Auch Jorge Mendes Ziel der Razzia

Laut portugiesischer Medienberichte waren unter anderem auch die Spitzenmannschaften Sporting Lissabon, Sporting Braga sowie das Büro des einflussreichen Agenten Jorge Mendes Ziel der Durchsuchungen.

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Wie die portugiesische Staatsanwaltschaft mitteilte, haben etwa 100 Steuerfahnder mit der Unterstützung von 180 Polizisten und einiger Richter sowie Staatsanwälte insgesamt 76 Razzien bei den "Klubs, ihren Unternehmen und Direktoren sowie Anwaltskanzleien und Vermittlern" durchgeführt. Das Ziel der Durchsuchungen waren "Geschäfte im Profifußball seit 2015, die Aktivitäten umfassten, um Steuern zu hinterziehen".

Darunter sollen verdächtige Transfers fallen, die zu Anklagen wegen Steuerbetrugs und Geldwäsche führen könnten. Nach den Enthüllungen im Rahmen der "Football Leaks" um den portugiesischen Hacker Rui Pinto sollen die Behörden auf mögliche Steuervergehen aufmerksam geworden sein.

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