Der Profifußball in Zypern nimmt nach dem Schiedsrichter-Streik als Folge einer Bombenattacke am kommenden Wochenende wieder den Spielbetrieb auf.
Liga in Zypern geht weiter
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Das gaben die Unparteiischen am Montag bekannt, nachdem ihnen der nationale Fußballverband CFA und Justizminister George Savvides mehrere Zusagen gemacht hatten. So wird unter anderem die Polizei die Sicherheitsvorkehrungen für Schiedsrichter erhöhen, die sich bedroht fühlen.
Zuvor war das Fahrzeug des Unparteiischen Andreas Constantinou bei einer Explosion in Larnaka beschädigt worden. Die CFA bezeichnete dies als einen "terroristischen Akt", der den Fußball in Zypern erschüttere und unter den Unparteiischen für ein "Klima der Angst" gesorgt habe. Zuletzt hatte es immer wieder Berichte über versuchte Spielmanipulationen auf der Insel gegeben.
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Bereits 2015 hatte sich der Verband genötigt gesehen, den Spielbetrieb auszusetzen. Auch damals streikten die Schiedsrichter nach einer Bombenexplosion.