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Alen Halilovic: Ex-HSV-Flop bereut Wechsel und zieht Vergleich mit Modric

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Alen Halilovic: Ex-HSV-Flop bereut Wechsel und zieht Vergleich mit Modric

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Halilovic bereut Zeit beim HSV

Der ehemalige HSV-Profi Alen Halilovic spricht über seine Zeit in Hamburg - und das nicht gerade positiv. Den Vergleich mit Luka Modric scheut er nicht.
Der ehemalige HSV-Profi Alen Halilovic spricht über seine Zeit in Hamburg - und das nicht gerade positiv.
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von SPORT1

Ex-HSV-Profi Alen Halilovic hat über seine aktuelle Situation gesprochen und dabei schwere Vorwürfe erhoben.

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Sinan Kurt bei der U23 von Hertha BSC
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Die gescheiterten Wunderkinder

Im Sommer 2019 wechselte der Kroate, der dem AC Mailand gehört, vor Ablauf seiner Leihe bei Standard Lüttich in die Eredivise zum SC Heerenveen - erneut auf Leihbasis. Auf seine Zeit in Lüttich blickt er mit einem unguten Gefühl zurück.

"Ich habe mehrere Gespräche mit dem Verein geführt und dabei wurden Versprechungen gemacht. Aber zehn Minuten später passierte das genaue Gegenteil. Milan war darüber auch sehr enttäuscht", sagte Halilolivic bei Voetbal International.

Er ergänzte: "Sie fanden, dass ich weg muss und das wollte ich selbst auch. Es war kein einfacher Deal, weil Standard irgendwann mit neuen Lügen und Problemen kam. Zum Glück hat Milan mitgearbeitet und Heerenveen alles getan, um mich zu holen."

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Seine Ziele in Heerenveen benennt der 23-Jährige auch: "Das ist der richtige Schritt, diese Liga passt zu mir. Ich will dieses Jahr zeigen, dass ich einer der besten Spieler der Eredivisie bin und danach weiter gehen kann, um dort zu sein, wo ich sein sollte: in der europäischen Spitze."

Halilovic über HSV-Zeit: "Ein großer Fehler"

Auch auf seine Zeit beim HSV blickte Halilovic zurück. Die Hanseaten hatten ihn 2016 für fünf Millionen Euro vom FC Barcelona geholt. Ein halbes Jahr und nur 154 Minuten Spielzeit später musste der Kroate gehen. Zunächst wurde Halilovic für eineinhalb Jahre an Las Palmas verliehen, bevor er 2018 ablösefrei zum AC Milan ging. 

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"Der HSV ist ein sehr großer Verein und die Verantwortlichen (Trainer Bruno Labbadia und Vorstandsvorsitzender Dietmar Beiersdorfer, Anm. d. Red.) hatten viel Vertrauen in mich. Alles schien perfekt, aber nach ein paar Spielen wurde der Trainer entlassen", schilderte Halilovic: "Es kam ein neuer (Markus Gisdol, Anm. d. Red.) und er sagte mir schon nach einer Woche, dass ich nicht in sein System passe. Es war ein großer Fehler, zum HSV zu gehen."

"Kann noch immer so gut wie Modric werden"

Sein eindeutiges Fazit: "Wenn man mich jetzt fragt, warum ich zum HSV ging, kann ich es nicht beantworten. Ich habe mich damals auch von meinem Berater getrennt. Mein Vater vertritt mich jetzt."

Seine Ziele behält er aber weiterhin im Blick und sieht sich dabei auch auf den Spuren von Landsmann und Weltfußballer Luka Modric. Dieser habe Zagreb auch erst mit 23 verlassen und sich bei Tottenham und Real Madrid jeweils nach schwerem Start zurückgekämpft.

"Nach meinem Gefühl kann ich noch immer so gut wie Modric werden", gab sich Halilovic selbstbewusst. Bei Heerenveen kam er bisher auf zwei Spiele mit insgesamt 25 Minuten Einsatzzeit.