Home>Internationaler Fußball>

Eredivisie: Alkmaar spielt nach Tribünendacheinsturz in Den Haag

Internationaler Fußball>

Eredivisie: Alkmaar spielt nach Tribünendacheinsturz in Den Haag

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Alkmaar weicht nach Den Haag aus

Nach dem Tribünendacheinsturz im eigenen Stadion hat der niederländische Klub AZ Alkmaar eine Ausweichlösung gefunden. Es soll nach Den Haag gehen.
Nach Dach-Einsturz: Alkmaar-Stadion wegen Einsturz-Gefahr geschlossen
Nach Dach-Einsturz: Alkmaar-Stadion wegen Einsturz-Gefahr geschlossen
© Getty Images
von Sportinformationsdienst

Der niederländische Ehrendivisionär AZ Alkmaar scheint nach dem Einsturz eines Teiles des Tribünendachs seines Stadions am vergangenen Samstag einen Ersatzspielort gefunden zu haben.

{ "placeholderType": "MREC" }

Nach Informationen der Tageszeitung De Telegraaf sollen das Qualifikations-Rückspiel zur Europa League gegen den ukrainischen Klub FK Mariupol am Donnerstag und das Ehrendivisionsheimspiel gegen den FC Groningen am Sonntag im Stadion des Ligakonkurrenten ADO in Den Haag ausgetragen werden.  

UEFA muss noch zustimmen

Die beiden Klubs hätten sich darauf geeinigt. "Wir sind bereit zu helfen. Die Polizei ist auch damit einverstanden", sagte ein Sprecher der Gemeinde Den Haag. Diesen Plänen muss auch die Europäische Fußball-Union (UEFA) zustimmen. Das ADO-Den-Haag-Stadion hat einen Kunstrasen.

Es ist noch unklar, wie lange das Alkmaarer Stadion gesperrt sein wird. Unterdessen haben Experten mit der Ursachenforschung begonnen. Der starke Sturm am Samstag wird als Auslöser, nicht als Grund des Unglücks angesehen. Auch seien die Sonnenpaneelen auf dem Dach nicht für diese Konstruktion geeignet gewesen.

{ "placeholderType": "MREC" }

Jetzt aktuelle Fanartikel der internationalen Top-Klubs bestellen - hier geht's zum Shop! | ANZEIGE

Vorwürfe, dass das Stadion zu schnell erbaut worden sei, um Kosten zu sparen, waren schon während der Bauphase 2005/06 bekannt geworden. Das Stadion hat 40 Millionen Euro gekostet. Während des Unglücks befanden sich keine Personen im 17.000 Zuschauer fassenden Stadion.