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FC Bayern: Van Gaal kritisiert Franck Ribéry und Pep Guardiola

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FC Bayern: Van Gaal kritisiert Franck Ribéry und Pep Guardiola

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Van Gaal watscht Ribéry ab

Ex-Trainer Louis van Gaal knöpft sich Franck Ribéry und Pep Guardiola vor. Beim Franzosen stört ihn eine Eigenschaft. Guardiolas Scheitern in der CL begründet er.
Der Routinier könnte die Überraschung des Transfersommers werden. Ribery macht sich bereits fit für eine neue Aufgabe.
SPORT1
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von SPORT1

Trainer-Legende Louis van Gaal hat den ehemaligen Bayern-Profi Franck Ribéry und den früheren FCB-Trainer Pep Guardiola scharf kritisiert.

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Beide seien Individuen, die sich ungern an ihr Umfeld anpassen, erklärte der 67-Jährige im Gespräch mit France Football

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Im Fußball sei man nur durch Teamwork erfolgreich. "Ich glaube an das Team, nicht an den Einzelnen", stellte er klar. Er ergänzte: "Wenn man große individuelle Talente in seinem Team hat, muss man sich leider immer an das Talent anpassen. Es wird dann schwieriger, ein richtiges Team aufzubauen. Es hängt davon ab, ob der Spieler bereit ist, sich als Teil der Mannschaft zu sehen."

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Kritik an Ribéry: "Er dachte immer mehr an sich"

Als erfolgreiche Beispiele seiner Aussage nannte van Gaal Frank Rijkaard, den er von 1993 bis 1995 bei Ajax Amsterdam trainierte und Luis Figo, der von 1997 bis 2000 unter ihm in Barcelona spielte. Im Gegensatz zu dem Duo sei Ribéry das genaue Gegenteil.

"Ich habe Figo und Rijkaard trainiert, als sie in den Dreißigern waren. Mit 34 war Rijkaard offen für meine Ideen. Solche Spieler sind viel besser als die, die die Öffentlichkeit als Star bezeichnet. Für mich war Figo ein Star. Ribéry nicht. Er dachte immer mehr an sich als an die Mannschaft", erklärte van Gaal. 

Auch über Guardiola, der als einer der besten Klub-Trainer der Welt gilt, äußerte er sich kritisch: "Guardiola gewann in dieser Saison alles, was es in England zu gewinnen gibt. Aber das höchste Niveau ist nun einmal in der Champions League. Und er hat sie weder mit City noch mit den Bayern gewonnen."

Van Gaal: Darum scheitert Guardiola in der Champions League

Eine Erklärung für Guardiolas ausbleibenden Erfolg in der Königsklasse lieferte van Gaal auch. "Das liegt daran, dass er zu sehr mit seiner eigenen Mannschaft beschäftigt ist und dem Gegner nicht ausreichend Beachtung schenkt. Da muss es nämlich ein Gleichgewicht geben." Man müsse "den Gegner respektieren". 

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Van Gaal ist überzeugt, dass Guardiola dies wisse, aber "einfach lieber sein eigenes Ding durchzieht."

Der Niederländer trainierte zuletzt Manchester United (2014-2016) und beendete kürzlich seine Trainerkarriere.