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Real Madrid und Manchester City jagen Reinier Jesus von Flamengo

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Real Madrid und Manchester City jagen Reinier Jesus von Flamengo

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Dieses Juwel jagen die Top-Klubs

Das brasilianische Juwel Reinier Jesus soll auf dem Wunschzettel mehrerer Top-Klubs stehen. Eine Klausel könnte ihn zum teuersten 16-Jährigen aller Zeiten machen.
Flamengo Rio de Janeiro steht für große Namen im brasilianischen Fußball. Jorginho und Zico begannen dort ihre Karrieren.
von Nikolas Pfeil

Flamengo Rio de Janeiro steht für große Namen im brasilianischen Fußball. Jorginho und Zico begannen dort ihre Karrieren - auch Ronaldinho, Kleberson und Romario trugen während ihrer grandiosen Laufbahnen das rot-schwarze Trikot.

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Mit Vinicius Junior wechselte im vergangenen Sommer ein 18-Jähriger für die Rekordsumme von 63 Millionen Euro zu Real Madrid. In der aktuellen Wintertransferperiode wird Lucas Paqueta Flamengo für 35 Millionen Euro zum AC Mailand verlassen.

Nun aber bahnt sich ein Wechsel an, der sämtliche Dimensionen noch einmal sprengen würde. Reinier Jesus ist auf dem besten Weg, der teuerste 16-Jährige aller Zeiten zu werden.

Mehreren Top-Klubs wird Interesse an dem brasilianischen Teenager nachgesagt. Doch wer ist der Junge, der die Aufmerksamkeit der europäischen Spitzenvereine auf sich zieht? SPORT1 stellt das Juwel vor.

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Reinier: "Dieser Spieler ist mein Idol"

Reiniers Werdegang begann in der Fußballschule seiner Heimatstadt Brasilia. Über die Vereine Vasco de Gama, Botafogo und Fluminense führte ihn sein Weg 2013 schließlich zu Flamengo. Dort bestaunte er die jungen Talente um Vinicius und Paqueta.

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"Paqueta ist mein Idol. Ich schaue oft auf seine Spielweise, was er macht, wie er den Ball fordert und die Räume sucht. Ich bin ein Fan von ihm", schwärmte Reinier gegenüber dem brasilianischen Portal globoesporte.

Er nennt noch weitere Namen, von denen einige den Sprung nach Europa gewagt haben. "Sie alle kamen aus der Akademie. Ich versuche ihr Verhalten auf dem Platz nachzuahmen."

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Ex-Präsident von Flamengo erzürnt

Der offensive Mittelfeldspieler besitzt in der brasilianischen Millionen-Metropole einen Profivertrag bis 2021. Aufgrund einer Ausstiegsklausel müsste ihn Flamengo aber für 70 Millionen Euro ziehen lassen.

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Als der FC Liverpool im Sommer Interesse angemeldet hatte, zeigte sich der frühere Präsident Flamengos Kleber Leite erzürnt: "Ich habe Kenntnis, dass der englische Verein bereits Verhandlungen mit Reiniers Familie aufgenommen hat. Unsere jungen Juwelen werden uns gestohlen, noch bevor sie ihre Geschichte mit dem brasilianischen Verein, der sie in die Fußballwelt gesetzt hat, schreiben können."

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Im Visier der europäischen Top-Klubs

Der brasilianische U17-Nationalspieler, der am liebsten die Nummer 10 auf dem Rücken trägt, ist dankbar für die Möglichkeit, bei Flamengo den nächsten Schritt in der Karriere zu machen. Er spricht von einem "unvergessenen Jahr voller Titel, Siege und Niederlagen", das eine "wichtige Lehre für 2019" gewesen sei.

Ein Einsatz in der Profimannschaft ist ihm bisher noch verwehrt geblieben. Und dennoch spielte er sich mit seinen Leistungen in den Jugend-Mannschaften ins Visier der Top-Klubs. Mit zwei Toren im Finale führte er die U17 Flamengos zum Gewinn des brasilianischen Pokals.

Neben Liverpool gelten laut mehreren internationalen Medien auch der AS Rom, Juventus Turin und Real Madrid als heiße Anwärter auf eine Verpflichtung Reiniers.

Folgt Reinier Vinicius nach Madrid?

Insbesondere die Königlichen scheinen es dem Youngster, der in zwei Wochen seinen 17. Geburtstag feiern wird, angetan zu haben. Schon im März posierte er im Estadio Santiago Bernabeu und schrieb stolz unter sein Bild auf Instagram: "Der Besuch eines der größten Tempel der Fußballwelt war eine unglaubliche Erfahrung."

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Die Entwicklung von Vinicius unter dem neuen Trainer Santiago Solari hat bewiesen, dass junge Spieler im Star-Ensemble der Königlichen durchaus eine Zukunft haben können.

Vinicius kam bis jetzt auf zehn Einsätze in der ersten Mannschaft und durfte sogar Champions-League-Luft schnuppern.

Auch wenn Reinier beteuert, dass Flamengo für ihn "der größte Klub der Welt" sei, dürfte er also nicht abgeneigt sein, in die Fußstapfen seiner Vorbilder zu treten und den Sprung über den Atlantik zu wagen.