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Angriff in Cafe: Alexander Kokorin und Pawel Mamajew unter Verdacht

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Angriff in Cafe: Alexander Kokorin und Pawel Mamajew unter Verdacht

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Wirbel um russische Nationalspieler

Randale in einem russischen Cafe in Moskau könnte für zwei russische Nationalspieler ein Nachspiel haben. Ein Beamter wird verletzt.
Angriff in Cafe:  Alexander Kokorin und Pawel Mamajew unter Verdacht, Der Russe Alexander Kokorin steht bei Zenit St. Petersburg unter Vertrag
Angriff in Cafe: Alexander Kokorin und Pawel Mamajew unter Verdacht, Der Russe Alexander Kokorin steht bei Zenit St. Petersburg unter Vertrag
© Getty Images
von Sportinformationsdienst

Die russischen Nationalspieler Alexander Kokorin (27) und Pawel Mamajew (30) stehen im Verdacht, an einem Angriff auf einen Staatsbeamten in einem Moskauer Cafe beteiligt gewesen zu sein.

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Das Innenministerium leitete Untersuchungen ein, nachdem der Mitarbeiter des Handelsministeriums bei dem Vorfall in der russischen Hauptstadt am Montag ernsthaft verletzt worden war. Derzeit werden nach Angaben der Behörde die Umstände sowie alle Teilnehmer des Vorfalls untersucht.

Kokorin, derzeit bei Zenit St. Petersburg unter Vertrag, und Mamajew, aktuell in Diensten des FK Krasnodar, sollen mit mehreren Personen unterwegs gewesen sein. Lokale Medien berichteten, dass die Gruppe das Opfer unter anderem mit Stühlen angegriffen haben soll. Der Beamte soll sich zuvor über das Verhalten der Gruppe beschwert haben. Erst nach einer Behandlung im Krankenhaus soll er die Polizei aufgesucht haben.

Rauswurf nach Champagner-Party 

Das Duo war vor zwei Jahren von der Nationalmannschaft ausgeschlossen worden, nachdem ein Video aufgetaucht war, das die beiden bei einer Champagner-Party in Monaco kurz nach dem enttäuschenden EM-Aus 2016 in Frankreich zeigte. Kokorin entschuldigte sich für sein Verhalten und kehrte zwischenzeitlich in das Nationalteam zurück, verpasste die Heim-WM aber verletzt. Für Mamajew war das Turnier in Frankreich der bisher letzte Auftritt im Nationaltrikot.

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Krasnodar will Mamajew feuern

Krasnodar erklärte am Dienstag, den Vertrag mit Mamajew so schnell wie möglich auflösen zu wollen. Der Vorfall sei "widerlich", teilte der Klub mit: "Wir prüfen derzeit, wie wir den Vertrag beenden können. Leider ist es heute so, dass Verträge so ausgearbeitet sind, dass sie die Spieler in einer größtmöglichen Art und Weise schützen."

Mamajew werde die "höchstmögliche" Geldstrafe erhalten und vom Training der ersten Mannschaft ausgeschlossen, teilte der Klub mit.