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Nach Phantomtor in Schottland: Schütze spendet Torprämie

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Nach Phantomtor in Schottland: Schütze spendet Torprämie

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Phantom-Torschütze spendet Torprämie

Nach einem unglaublichen Schiri-Patzer in der zweiten schottischen Liga belohnt der FC Partick Thistle seinen Phantom-Torschützen. Der reagiert großzügig.
Die Entscheidung eines Schiedsrichter-Gespanns sorgt in Schottland für Fassungslosigkeit. Das "Ghost Goal" mit urkomischem Originalkommentar im Video!
Bjarne Lassen
Bjarne Lassen

Die Szene in der Scottish Championsship bei der Partie zwischen Partick Thistle und Greenock Morton hatte für Fassungslosigkeit gesorgt.

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Kris Doolan setzte den Ball nach einem Eckball aus der Drehung. Ein Traumtor! Obwohl der Ball beinahe einen Meter hinter der Torlinie landete, wurde das Tor aberkannt. Stattdessen entschied der Linienrichter auf Einwurf.

Nun gab Doolans Klub bekannt: "Er verdient Anerkennung für dieses absolut legitime Tor."  Der Stürmer erhielt die Torprämie, obwohl das Tor nicht gegeben wurde.

Torschütze spendet Prämie

Seinen Bonus spendete der Kicker daraufhin für wohltätige Zwecke. Den Betrag der Prämie erhielt die Stiftung "Beatson Cancer". Das Unternehmen unterstützt krebskranke Menschen während ihrer Behandlung.

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Doolan ist Thistles sechstbester Torschütze aller Zeiten. Auf sein erstes anerkanntes Tor in der laufenden Saison muss der Stürmer allerdings nun noch warten.

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"Ich bezweifle, dass ich diese Saison noch einmal so ein gutes Tor schieße. Aber ich weiß, wenn ich weiter hart arbeite und in die richtigen Positionen komme, wird das Tor bald kommen", sagt der Stürmer bei BBC.

Trainer erwartet Stellungnahme vom Verband

Thistle-Trainer Alan Archibald gab sich enttäuscht darüber, dass er seit Samstag nichts von den Schiedsrichtern oder der SFA (Scottish Football Association) gehört hat. Wie BBC berichtet, erwarte Archibald keine Entschuldigung, sondern lediglich eine Erklärung.

"Jedes Jahr sitzen wir mit dem Verband und der Schiedsrichterabteilung in Besprechungen und es wird Offenheit und Kommunikation gepredigt. Aber das muss in beide Richtungen funktionieren."