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Brasilien: Douglas Costa gesteht folgenschwere Spielmanipulation

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Brasilien: Douglas Costa gesteht folgenschwere Spielmanipulation

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Costa gesteht Spielmanipulation

Douglas Costa ist 2009 in eine folgenschwere Spielmanipulation verwickelt. Sein damaliger Klub in Brasilien verliert damals absichtlich ein Spiel.
Der ehemalige Bayern-Profi Douglas Costa hat gestanden, dass er 2009 mit seinem damaligen Klub Gremio Porto Alegre ein Spiel der brasilianischen Liga bewusst manipuliert habe.

Der ehemalige Bayern-Profi Douglas Costa hat eine Spielmanipulation aus dem Jahr 2009 gestanden.

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Unter Druck der Vereinsführung und zahlreicher Anhänger seines damaligen Klubs Gremio Porto Alegre habe er im Meisterschaftsfinale in Brasilien mit seinem Team absichtlich die Partie gegen Flamengo Rio de Janeiro verloren, sagte der Außenstürmer von Juventus Turin dem brasilianischen Sender Pilhado bei YouTube.

Bei einem Sieg hätte Gremio dem bei den Fans verhassten Stadtrivalen Internacional zur Meisterschaft verholfen. Gremio unterlag Flamengo 1:2, das dadurch mit zwei Punkten Vorsprung auf Internacional seine sechste und bislang letzte Meisterschaft feierte. Ob Costas Aussagen in Brasilien zu einer Untersuchung der Vorfälle führt, ist noch unklar.

Druck von der Vereinsführung

"Es wäre ein Fleck in der Geschichte von Gremio, Internacional beim Titelgewinn zu unterstützen", sagte Costa: "Deshalb wurde uns von der Vereinsführung gesagt, dass wir zwar machen können, was wir wollen. Aber wenn wir gewinnen würden, würden die Leute uns bis zum Flughafen jagen."

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Der Druck sei damals so groß gewesen, dass Costa um sein Leben fürchtete. "Wenn wir Flamengo geschlagen hätten, hätten wir sterben können. Die Fans von Gremio hätten uns töten wollen", schilderte der 27-Jährige. In der zweiten Halbzeit habe er deshalb "nur noch weit weg vom Tor gedribbelt. Flamengo gewann und alle waren glücklich", so Costa.