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Feyenoord Rotterdam: Fans singen für toten Sohn von Brad Jones

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Feyenoord Rotterdam: Fans singen für toten Sohn von Brad Jones

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Gänsehaut-Moment in Holland

Torwart Brad Jones verlor 2011 seinen Sohn nach einer schweren Krankheit. Beim Heimspiel gegen Venlo ließen sich die Feyenoords-Fans etwas ganz Besonderes einfallen.
Brad Jones im Spiel mit Feyenoord Rotterdam gegen Venlo
Brad Jones im Spiel mit Feyenoord Rotterdam gegen Venlo
© SPORT1
Bjarne Lassen
Bjarne Lassen

Als die 12. Minute in Rotterdam anbricht, gerät der Kampf um die Punkte in den Hintergrund.

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Sechs Jahre ist es her, dass Feyenoord-Torwart Brad Jones den dunkelsten Tag seines Lebens durchstehen musste. Der Australier verlor 2011 seinen fünfjährigen Sohn Luca nach einer schweren Krankheit.

An diesem 18. November 2011 spielte Jones noch für Derby County. Da er Profi-Fußballer ist, bewegte das Schicksal seines Sohnes schon damals viele Menschen. Zurückziehen und trauern war schlicht nicht möglich.

Deshalb wählten Jones und seine Frau den einzig plausiblen Weg: Sie sprachen in Interviews offen und ehrlich über den Verlust und den Schmerz und engagieren sich seitdem in einer Stiftung im Kampf gegen Leukämie.

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Auch die die Feyenoord-Fans kennen die traurige Geschichte aus der Vergangenheit ihres Keepers. Beim Heimspiel gegen Venlo ließen sich die Anhänger deshalb nun etwas ganz Besonderes einfallen, um Jones ihre Unterstützung an diesem schweren Tag zu zeigen.

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Jones überwältigt von Aktion

In der zwölften Spielminute erhoben sich rund 50.000 Fans im Stadion und sangen aus vollem Herzen: "You’ll Never Walk Alone." Brad Jones war zutiefst gerührt. Darüber hinaus erleuchteten alle Anhänger die Ränge mit ihren Handy-Taschenlampen. Ein wahrlicher Gänsehaut-Moment.

Würde Luca noch leben, wäre er jetzt bald zwölf Jahre alt. Deshalb gedachten die Feyenoord-Fans ihm auch in der zwölften Spielminute. Jones sagte nach dem 1:1 gegen Venlo:

"Das war eine große Geste an einem schweren Tag. Natürlich muss ich während des Spiels konzentriert bleiben. Aber es war unmöglich, die ganzen Lichter zu übersehen. Meine Frau war auch im Stadion. Wir können uns für die Unterstützung nur bedanken."