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Honved Budapest ungarischer Meister - Slavia Prag in Tschechien

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Honved Budapest ungarischer Meister - Slavia Prag in Tschechien

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Honved entthront Dolls Ferencvaros

Die neuen Meister in Ungarn und Tschechien stehen fest. Honved Budapest stürzt Ferencvaros von Thomas Doll vom Thron. Zudem triumphiert Slavia Prag.
Honved Budapest
Honved Budapest
© Imago

Honved Budapest hat nach 24 Jahren wieder den Meistertitel in Ungarn erobert und den Lokalrivalen Ferencvaros mit Trainer Thomas Doll entthront. Ferencvaros belegte im Schlussklassement den vierten Platz und startet in der UEFA-Europa-League-Qualifikation.

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Honved gewann am Samstag das Duell gegen den schärfsten Verfolger FC Videoton aus Székesfehérvár mit 1:0 (0:0). Marton Eppel (60.) erzielte den die Meisterschaft bescherenden Treffer. Es war der 14. Titel für den Traditionsklub aus der Hauptstadt.

Die Partie gegen Videoton war die letzte im Bozsik-Stadion, benannt nach dem einstigen Honved-Weltstar Jozsef Bozsik, der 1954 auch im WM-Endspiel gegen Deutschland (2:3) in Bern stand. Das Stadion wird abgerissen, es entsteht bis 2019 eine neue Arena.

Slavia triumphiert in Tschechien

Derweil hat sich Slavia Prag zum vierten Mal zum tschechischen Meister gekürt. Am letzten Spieltag setzte sich die Mannschaft aus der Hauptstadt mit 4:0 gegen Zbrojovka Brünn durch und verwies Viktoria Pilsen auf den zweiten Platz.

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Slavia hatte nach der politischen Trennung von der Slowakei in der Tschechischen Republik schon 1996, 2008 und 2009 den Titel errungen. Insgesamt war es die 13. Meisterschaft für Slavia.

Slavia war nach dem Titel 2009 in wirtschaftliche Turbulenzen geraten, das änderte sich erst 2015, als der chinesische Investor CEFC den Klub aufkaufte. Slavia startet nun ebenso wie Pilsen in der dritten Runde der Champions-League-Qualifikation.