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Schweiz: FC Thun bittet per offenem Brief um Finanzspritze

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Schweiz: FC Thun bittet per offenem Brief um Finanzspritze

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Offener Brief - Thun bittet um Hilfe

Dem Schweizer Erstligisten FC Thun droht der finanzielle Kollaps. Mit einer ungewöhnlichen Aktion versucht der Klub, an Spenden zu kommen.
Präsident Markus Lüthi kämpft beim FC Thun um das Überleben des Klubs
Präsident Markus Lüthi kämpft beim FC Thun um das Überleben des Klubs
© Imago

Der Schweizer Erstligist FC Thun geht finanziell am Stock und hat in einem offenen Brief um Geldspritzen gebeten.

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Bis Ende des Jahres müssen umgerechnet rund 920.000 Euro (eine Million Franken) und bis zum Ende der Spielzeit 1,4 Millionen Euro (1,5 Millionen Franken) aufgebracht werden, um den Spielbetrieb aufrechterzuhalten.

"Wir sehen uns gezwungen, auf die Hilfe jedes Einzelnen zu hoffen. Wenn wir alle zusammenspannen, gelingt es uns, den Stein ins Rollen zu bringen und einen Dominoeffekt auszulösen, so dass nach und nach weitere Geldgeber verpflichtet werden können", schrieb Vereins-Präsident Markus Lüthi: "Ziel sind 2 Millionen bis Ende der Saison. Damit hätten wir eine kleine Reserve."

Bereits in der kommenden Saison hofft Lüthi auf eine Entspannung der finanziellen Situation: "Auf der einen Seite erhalten die Super-League-Klubs dank des neuen TV-Vertrags mehr Geld. Auf der anderen Seite rechnen wir mit höheren Einnahmen aus der Vermarktung des Stadions."

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Sollten die Gelder nicht beschafft werden können, "müsste der Betrieb des FC Thun eingestellt werden". "Dies wäre ein Desaster", betonte Lüthi, "nicht nur für Thun, sondern für das ganze Berner Oberland."