Wegen eines seit fast einem Monat anhaltenden Baustopps wird das für die Weltmeisterschaft 2018 in Russland vorgesehene Stadion in St. Petersburg immer mehr zu einem Problemfall.
Russland: Stadion wird zu Problemfall
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Denn die Arena, an der bereits seit neun Jahren gebaut wird, ist bereits beim Confed Cup im Juni 2017 als Austragungsort für vier Spiele eingeplant, darunter auch das Finale.
"Wir beschäftigen uns intensiv mit dieser Angelegenheit. Die Situation ist aber unter der Kontrolle von Präsident Wladimir Putin", sagte Russlands Sportminister Witali Mutko am Mittwoch.
Auf der Baustelle wird derzeit nicht gearbeitet, weil es Differenzen zwischen der Baufirma und den lokalen Behörden gibt.
Nach einer Inspektion durch den Weltverband FIFA im Oktober sollen konkrete Entscheidungen getroffen werden.
Bei der WM 2018 sind sieben Partien in der 68.000 Zuschauer fassenden Arena vorgesehen. Nach dem Turnier soll das Stadion Heimspielstätte für Zenit St. Petersburg werden.