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Rückenverletzung: Teamarzt von Argentinien gibt Entwarnung bei Lionel Messi

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Rückenverletzung: Teamarzt von Argentinien gibt Entwarnung bei Lionel Messi

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Messi-Verletzung: Arzt gibt Entwarnung

Die Rückenverletzung von Lionel Messi stellt sich nicht als so gravierend dar wie zunächst befürchtet. Der argentinische Teamarzt gibt vorsichtig Entwarnung.
Lionel Messi verletzt sich am Rücken
Lionel Messi verletzt sich am Rücken
© Imago

Die argentinische Fußball-Nationalmannschaft bangt vor der am Freitag beginnenden Copa America um den Einsatz von Lionel Messi.

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Der Superstar hatte beim 1:0 im Länderspiel in San Juan gegen Honduras einen Schlag in den Rücken erlitten und war zur näheren Untersuchung sogar ins Krankenhaus eingeliefert worden.

Immerhin gab der Mannschaftsarzt der Gauchos vorerst Entwarnung: "Messi geht es besser, er hatte in der vergangenen Nacht weniger Schmerzen als zuletzt. Es geht von Tag zu Tag besser. Wir werden noch einige Behandlungen vornehmen, die bei solchen Verletzungen Linderung bringen", sagte Team-Doc Daniel Martinez.

Wirbelbruch wohl ausgeschlossen

Bei der Blessur handelt es sich offenbar um eine schwere Prellung im Lendenwirbelbereich, gebrochen scheint allerdings nichts zu sein.

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Messi musste nach einem Zusammenprall in der 59. Minute ausgewechselt werden und verließ das Spielfeld mit schmerzverzerrtem Gesicht. "Messi hat eine Verletzung am unteren Rücken auf der linken Seite und an den Rippen im selben Bereich erlitten. Er wird in einem örtlichen Krankenhaus für eine genauere Diagnose untersucht", hieß es in einer Mitteilung des argentinischen Fußballverbandes. Das einzige Tor des Spiels erzielte Gonzalo Higuain (31.) vom SSC Neapel.

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Verletzung erinnert an Neymar

Erinnerungen wurden an Brasiliens Star Neymar bei der Heim-WM-2014 wach, als dieser im WM-Viertelfinale gegen Kolumbien (2:1) von Gegenspieler Juan Zuñiga ebenfalls am Rücken verletzt wurde.

Neymar erlitt durch den üblen Knie-Tritt in den Rücken einen Bruch des Querfortsatz eines Lendenwirbels. Die WM war für Neymar gelaufen, beim 1:7-Debakel im Halbfinale gegen Deutschland stand er nicht mehr zur Verfügung.

Messi scheint jedoch mehr Glück gehabt zu haben als sein Barca-Teamkollege Neymar vor zwei Jahren. Argentinien, 14-mal Sieger bei der Südamerikameisterschaft, startet am 6. Juni gegen Titelverteidiger Chile in die Copa America - in einer Neuauflage des letztjährigen Finales, das Messi und Co. 1:4 im Elfmeterschießen verloren.

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Verband glaubt an Einsatz von Messi

Zum 100-jährigen Jubiläum des Turniers wird in diesem Jahr in den USA gespielt, neben den zehn südamerikanischen Teams nehmen auch sechs Nationen aus Nord- und Mittelamerika sowie der Karibik teil.

Geplant war, dass Messi am Wochenende aufgrund einer Anhörung im Zuge seiner Steuer-Affäre nochmals nach Spanien zurückfliegt. Die Auswahl des Vize-Weltmeisters flog indes bereits am Samstag nach Santa Clara/US-Bundesstaat Kalifornien, um sich auf das Auftaktmatch gegen Chile vorzubereiten.

Im Augenblick geht der argentinische Verband AFA davon aus, dass Messi rechtzeitig vor dem ersten Spiel wieder fit sein und zur Verfügung stehen wird.