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Nach Niederlage gegen Mexiko wächst Kritik an US-Nationaltrainer Jürgen Klinsmann

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Nach Niederlage gegen Mexiko wächst Kritik an US-Nationaltrainer Jürgen Klinsmann

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Druck auf Klinsmann nimmt zu

Nach der knappen Niederlage gegen den Erzrivalen aus Mexiko und dem gleichzeitigen Verpassen des Confed-Cups nimmt der Druck auf US-Nationaltrainer Jürgen Klinsmann zu.
Mexico v United States: 2017 FIFA Confederations Cup Qualifier
Mexico v United States: 2017 FIFA Confederations Cup Qualifier
© Getty Images

Auf Jürgen Klinsmann warten nach einer seiner bittersten Pleiten ungemütliche Tage.

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Durch eine 2:3-Niederlage im Entscheidungsspiel gegen Mexiko verpasste die US-Nationalmannschaft die Teilnahme am Confederations Cup 2017 in Russland.

"Eine Niederlage ist immer schwer zu schlucken, vor allem, wenn so viel auf dem Spiel steht. Dass heißt, du musst noch härter arbeiten als bislang, um deine Ziele zu erreichen", meinte der 51-Jährige in Pasadena. Nach der gescheiterten Titelverteidigung beim Gold Cup im Sommer bedeutet das Aus für Russland 2017 den nächsten Tiefschlag für den US-Fußball.

Die Kritik an dem ehemaligen Bundestrainer wächst: "Dies ist ein dunkler Tag für den US-Fußball und für Jürgen Klinsmann", meinte Ex-Nationalspieler Alexi Lalas, der als Experte für den TV-Sender FoxSports arbeitet. Zuvor hatte bereits US-Rekordtorjäger Landon Donovan den Rauswurf des 51-Jährigen bei einer Pleite gegen den Erzrivalen gefordert.

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Klinsmann zeigt sich enttäuscht

"Jeder kann seine Meinung äußern. Dass dich nicht jeder liebt, ist klar. Aber ich bin auch nicht hier, um geliebt zu werden", stellte Klinsmann klar und ergänzte: "Ich versuche, einen guten Job zu machen. Es ist ein großes Privileg für mich, Trainer der US-Nationalmannschaft zu sein."

In Pasadena kassierten die US-Amerikaner zwei Minuten vor Ende der Verlängerung den entscheidenden Gegentreffer durch Paulo Aguilar. Zuvor waren die Mexikaner im Vergleich zweier WM-Achtelfinalisten von 2014 zunächst durch Javier Hernandez von Bundesligist Bayer Leverkusen (10.) und danach durch Oribe Perarlta (96.) zweimal in Führung gegangen, doch Klinsmanns Mannschaft konnte durch Geoff Cameron (15.) und Bobby Wood (108.) jeweils noch ausgleichen.

"Nach dem Ausgleich zum 2:2 hatte ich das Gefühl, dass wir näher dran sind am dritten Tor. Am Ende hat es dann leider Mexiko erzielt", zeigte sich Klinsmann enttäuscht.