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FIFA: Jordaniens Prinz Ali bin Al Hussein fordert Termineinhaltung

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FIFA: Jordaniens Prinz Ali bin Al Hussein fordert Termineinhaltung

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FIFA: Prinz gegen Wahlverschiebung

Jordaniens Prinz Ali bin Al Hussein spricht sich gegen eine Verschiebung der Wahl des FIFA-Präsidenten aus. Ganz uneigennützich ist sein Vorstoß nicht.
Jordaniens Prinz Ali bin al Hussein will Sepp Blatter als FIFA-Präsidenten beerben
Jordaniens Prinz Ali bin al Hussein will Sepp Blatter als FIFA-Präsidenten beerben
© Getty Images

FIFA-Präsidentschaftskandidat Prinz Ali bin Al Hussein hat sich gegen eine Verschiebung der Wahl zum neuen Chef des taumelnden Fußball-Weltverbands ausgesprochen.

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"Eine Verzögerung der angesetzten Wahl würde die notwendigen Veränderungen nur verschieben und für zusätzliche Instabilität sorgen", sagte der Jordanier: "Es würde der Welt zeigen, dass die Lektionen nicht gelernt wurden und dass die Absprachen in den Hinterzimmern - die die FIFA erst in Misskredit gebracht haben - weitergehen."

Als Folge der 90-Tage-Sperren für FIFA-Boss Joseph S. Blatter und Präsidentschaftskandidat Michel Platini trifft sich das Exekutivkomitee am kommenden Dienstag in Zürich zu einer Dringlichkeitssitzung.

Dabei geht es vor allem um eine Verschiebung der Präsidenten-Wahl, die für den 26. Februar 2016 angesetzt ist.

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Prinz Ali möchte eine Verschiebung verhindern, da seine Chancen bei einer Wahl am 26. Februar gut stehen würden. Der Grund dafür sind die Regularien:UEFA-Präsident Platini dürfte nach dem momentanen Stand der Dinge im Anschluss an die Bewerber-Deadline am 26. Oktober wohl kaum zur Wahl zugelassen werden.

"Das Exko sollte den laufenden Prozess nicht stören", sagte Prinz Ali: "Der Wahltermin wurde vor drei Monaten festgelegt - mit dem klaren Prozedere der FIFA-Regularien. Die Regeln sollten nicht geändert werden, nachdem das Spiel bereits begonnen hat."