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Audi Cup: FC Bayern gewinnt gegen Real Madrid dank Robert Lewandowski

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Audi Cup: FC Bayern gewinnt gegen Real Madrid dank Robert Lewandowski

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Lewandowski schießt FCB zum Titel

Der FC Bayern dominiert im Finale des Audi Cup gegen Real Madrid über weite Strecken, vergibt aber selbst beste Chancen. Erst Lewandowski bricht den Bann. Douglas Costa glänzt erneut.
Robert Lewandowski traf kurz vor Schluss zum Sieg
Robert Lewandowski traf kurz vor Schluss zum Sieg
© Getty Images

Bayern München hat dank Robert Lewandowski seine großen Ambitionen vier Tage vor Saisonstart mit einem schwer erkämpften Prestigeerfolg gegen Real Madrid untermauert.

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Die Mannschaft von Trainer Pep Guardiola bezwang die Königlichen mit dem starken Rückkehrer Toni Kroos im nur phasenweise hochklassigen Endspiel um den Audi-Cup nach einem späten Treffer des polnischen Torjägers (88.) mit 1:0 (0:0).

Für die Bayern war es bei der vierten Auflage des seit 2009 im Zwei-Jahres-Rhythmus ausgetragenen Mini-Turniers der dritte Gesamtsieg. Am Sonntag (16.00 Uhr) starten sie im DFB-Pokal bei Fünftligist FC Nöttingen in den ersten von drei Wettbewerben - am Ende soll, natürlich, das Triple stehen.

Lewandowski sicherte den Bayern vor 70.000 Zuschauern in der ausverkauften Allianz Arena mit seinem Treffer nach einem Freistoß des erneut überzeugenden Neuzugangs Douglas Costa immerhin die 60 cm hohe Silbertrophäe des Klubsponsors. Platz drei ging an Tottenham Hotspur, das den AC Mailand im "kleinen Finale" 2:0 (1:0) bezwang.

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Douglas Costa überzeugt erneut

"Es ist immer besser, zu gewinnen, das ist im Fußball so", sagte Bayerns Sportvorstand Matthias Sammer im ZDF: "Wir sind trotzdem noch in der Vorbereitung. Wir haben in beiden Spielen gute Ansätze gezeigt. Wir sollten das aber richtig einordnen, so weiter arbeiten und uns auf die Saison vorbereiten."

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Wegen der vielen kritischen Stimmen habe es ihn "geärgert, dass wir den Supercup nicht gewonnen haben", sagte Sammer weiter: "Das Unantastbare, dass Bayern nicht zu schlagen ist, müssen wir weiter ausstrahlen." Die Diskussionen tun "uns aber auch nicht schlecht, es schärft die Sinne". Guardiola mache "einen hervorragenden Job". 

Mit Ausnahme von Arjen Robben, der erneut nicht im Kader stand, und Robert Lewandowski bot Guardiola seine derzeit vermeintlich beste Elf mit den Zugängen Arturo Vidal und Douglas Costa auf.

Real, das unter anderem auf Weltfußballer Cristiano Ronaldo verzichten musste, begann mit einer besseren B-Elf um Weltmeister Kroos. Der hatte in der 8. Minute per Distanzschuss die erste Chance, verfehlte das Tor aber knapp.

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Müller im Pfosten-Pech

Überhaupt bot Real mit der Schaltzentrale Kroos den bisweilen müde wirkenden Bayern gut Paroli. Die Aktionen der Münchner waren oft zu unpräzise, Vidal blieb deutlich hinter seinem starken Auftritt im Halbfinale gegen Milan (3:0) zurück.

Auch Mario Götze, der nach den kryptischen Aussagen zu seiner Zukunft erneut von Beginn an ran durfte, konnte sich mit Ausnahme einer vergebenen Großchance (43.) nicht in Szene setzen. Zur Halbzeit musste er Lewandowski weichen. Am nächsten kam dem 1:0 vor der Pause Thomas Müller, dessen abgefälschter Schuss am linken Pfosten landete (38.).

Die erste gute Szene nach dem Seitenwechsel gehörte erneut Kroos, dessen Freistoß Manuel Neuer mit Mühe über die Latte lenkte (51.). Dann hemmten einige Wechsel den Spielfluss, ehe Costa nach durchwachsenem Beginn aufdrehte. Seine Hereingabe konnte Lewandowski jedoch aus kurzer Distanz nicht im leeren Tor unterbringen (61.).

Kroos scheiterte wenige Minuten vor seiner Auswechslung, bei der der ehemalige Münchner Applaus erhielt, erneut am guten Neuer (64.).