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Ballon d'Or: SPORT1 über die Chancen von Neuer, Ronaldo und Messi

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Ballon d'Or: SPORT1 über die Chancen von Neuer, Ronaldo und Messi

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Neuer? Ronaldo? Messi? Das sagt SPORT1

Wer wird Weltfußballer? Die SPORT1-Redaktion diskutiert, welcher der drei Nominierten den Titel verdient hat.
Manuel Neuer, Cristiano Ronaldo, Lionel Messi
Manuel Neuer, Cristiano Ronaldo, Lionel Messi
© Getty Images

Die Spannung steigt.

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Heute Abend, kurz vor 20 Uhr, wird im Züricher Kongresshaus das Geheimnis endlich gelüftet, wer der beste Fußballer der Welt ist (Alles zur Wahl des Weltfußballers im LIVE-Ticker).

Manuel Neuer, Cristiano Ronaldo und Lionel Messi sind die verbliebenen Kandidaten um den Ballon d'Or.

Wer nimmt den begehrten Goldenen Ball mit nach Hause und wird Nachfolger von Cristiano Ronaldo? Oder verteidigt der Portugiese seinen Titel? Am 12. Januar 2015 wird der Weltfußballer 2014 gekürt - und die Kandidaten stehen bereits fest. SPORT1 zeigt die Anwärter auf den FIFA Ballon d'Or
3. MANUEL NEUER: Der deutsche Torwart ist in Weltmeisterform. Gegen Frankreich hielt er kurz vor Schluss gegen Karim Benzema den Sieg fest, gegen Algerien begeisterte er die Fußballwelt als Aushilfs-Libero. Neuer macht den Unterschied, weltweit gibt es keinen besseren Keeper
Neuer wäre der erste deutsche Weltfußballer seit Lothar Matthäus 1991. Auch nach der WM bleibt er sensationell in Form: In den ersten 20 Pflichtspielen der laufenden Saison kassierte er gerade einmal acht Gegentreffer
Aus 14 Metern visiert Messi das lange Eck an, aber sein Flachschuss zischt haarscharf am rechten Pfosten vorbei
+12
Weltfußballer 2014: Die Nominierten

Wer hat den Titel als Weltfußballer am meisten verdient? Manuel Neuer, der Weltmeister?

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Oder doch Titelverteidiger Ronaldo oder Messi, Sieger der drei vorherigen Abstimmungen?

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Die SPORT1-Redaktion sagt ihre Meinung.

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Manuel Neuer

Manuel Neuer ist für mich der Weltfußballer des Jahres. Und das nicht nur, weil er der einzig verbliebene deutsche Weltmeister unter den Nominierten ist.

Noch nie hat ein Torhüter - auch nicht Oliver Kahn - einem Weltmeisterschaftsturnier in dieser beeindruckenden Weise seinen Stempel aufgedrückt.

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Neuer hat 2014 eine neue Ära des modernen Torwartspiels eingeläutet. Das gilt es mit dem Ballon d'Or zu würdigen.

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Cristiano Ronaldo

Klar, ein Weltmeister muss gewinnen bei der Ballon-d'Or-Zeremonie: Joachim Löw, der Trainer.

Ein deutscher Weltfußballer dagegen? Schwierig. Kein Einzelspieler war der Schlüssel zum WM-Triumph, es war - wie schon oft gehört - die Mannschaft.

Schon bei der Wahl zum Spieler des Turniers war es das Problem, einen aus dem Kollektiv herauszupicken. Es wurde dann Lionel Messi. Naja.

Beim Ballon d'Or ist die sinnvolle Alternative da: Cristiano Ronaldo, Champions-League-Triumphator, Top-Torjäger, Top-Individualist des Weltfußballs - der zugleich auch als Teamspieler immer besser geworden ist. Für den WM-Titel hat's nicht gereicht, bekanntlich. Für den Ballon d'Or aber muss es.

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Lionel Messi

Sicher: Geht es nach Titeln, hat Lionel Messi sicherlich das Nachsehen gegenüber Cristiano Ronaldo und Manuel Neuer.

Außer Frage steht aber, dass der Argentinier nach wie vor einer der trickreichsten und damit besten Fußballern der Welt ist. Einer, der sowohl als Vollstrecker wie auch als Vorbereiter glänzt.

Titel hin oder her: Bei der Verleihung des Ballon d'Or geht es um die Leistung einzelner Spieler, nicht um Mannschaftserfolge. Bestes Beispiel ist Messis Wahl zum Weltfußballer 2010, als sich der Argentinier überraschend gegen die beiden Weltmeister Andres Iniesta und Xavi durchsetzte.

Auch diesmal wäre es alles andere als eine Schande, wenn Messi das Rennen macht.

Wer soll Weltfußballer 2014 werden? Diskutieren Sie mit - auf Facebook, Twitter oder in den Kommentaren.