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Nach Korruptionsermittlungen beim Weltverband FIFA erfolgt Drohung

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Nach Korruptionsermittlungen beim Weltverband FIFA erfolgt Drohung

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Drohungen nach Ethikbericht

Zwei wichtige Informantinnen für die Korruptionsermittlungen beim Weltverband FIFA sehen sich durch den Bericht von Ethikkommissionschef Hans-Joachim Eckert verunglimpft.

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Katars frühere Bewerbungs-Pressechefin Phaedria Almajid und Bonita Mersiades aus dem australischen Bewerbungs-Team enthüllten in der Londoner "Mail on Sunday" nach ihren von Eckert nicht verwerteten Aussagen außerdem von Repressalien ihrer früheren Arbeitgeber.

Almajid berichtete, ihre Aussagen bei Sonderermittler Michael J. Garcia über verbotene Praktiken der Katarer aufgrund von Drohungen der Araber gegen ihre Familie und Kinder wieder zurückgezogen zu haben.

"Wenn es um die FIFA geht, muss man darauf vorbereitet sein, gekreuzigt zu werden, nicht einmal oder zweimal, sondern wieder und wieder. Man muss vorbereitet sein zu leiden, für seine Handlungen zu bezahlen, sich niemals mehr sicher zu fühlen, und niemandem mehr vertrauen zu können. Vor allem muss man bereit sein, von denen verraten zu werden, die versprochen haben, einen zu beschützen", sagte Almajid.

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Almajid und Mersiades wiesen Eckerts Vorwürfe in seinem umstrittenen Bericht über die Vergabe der WM-Turniere 2018 an Russland und 2022 an Katar gegen ihr Verhalten entschieden zurück.

Der Münchner Richter, Vorsitzender der rechtsprechenden Kammer, hatte in seinem Bericht Almajid Unglaubwürdigkeit und Mersiades Widersprüche attestiert und deswegen ausdrücklich auf Berücksichtigung ihrer Informationen in seiner Bewertung verzichtet.

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