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Spielabbruch in Serbien

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Spielabbruch in Serbien

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Spielabbruch in Serbien

Beim brisanten EM-Qualifikationsspiel zwischen Serbien und Albanien ist es am Dienstag in Belgrad zu Ausschreitungen gekommen.

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Mitte der ersten Halbzeit flogen bei einem Eckball der Gäste Bengalos von den Tribünen in Richtung Spielfeld. Nach einer kurzen Unterbrechung durch den englischen Schiedsrichter Martin Atkinson konnte die Partie zunächst fortgesetzt werden.

In der 42. Minute sorgten erneut Feuerwerkskörper auf dem Spielfeld für starke Rauchentwicklung und eine weitere Unterbrechung. Auch auf den Zuschauerrängen wurde Pyrotechnik gezündet.

Während das Spiel gestoppt war, kreiste schließlich eine Drohne über das Partizan-Stadion. Mit Schnüren war daran eine Flagge befestigt, auf der unter anderem die albanische Flagge zu sehen war.

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Als Serbiens Stefan Mitrovic vom SC Freiburg die Drohne an den Schnüren vom Himmel zog und die Flagge entfernte, stürmten einige albanische Spieler auf ihn los, es kam zu einem Handgemenge.

Kurz darauf entschied Atkinson, das Spiel vorerst nicht fortzuführen und bat die Mannschaften in die Kabinen.

Wegen den angespannten Beziehungen zwischen den beiden Ländern hatten sich die Nationalverbände auf Empfehlung der UEFA darauf verständigt, in den Quali-Duellen jeweils keine Gäste-Fans zuzulassen.

Der Kosovo mit seiner großen albanischen Bevölkerung gehörte lange Zeit dem früheren Jugoslawien und später auch noch Serbien an, ehe 1999 ein Krieg um die Region zur späteren Unabhängigkeit des Gebietes führte.

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