Home>Hockey>

Hockey, Pro-League: DHB-Teams gewinnen, Damen und Herren besiegen Neuseeland

Hockey>

Hockey, Pro-League: DHB-Teams gewinnen, Damen und Herren besiegen Neuseeland

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

DHB-Teams feiern knappe Siege

In der Hockey Pro League feiern die deutschen Teams Siege gegen Neuseeland. Die Frauen gewinnen in der regulären Spielzeit, die Männer müssen Überstunden machen.
Germany v New Zealand - Men's FIH Field Hockey Pro League
Germany v New Zealand - Men's FIH Field Hockey Pro League
© Getty Images
von Sportinformationsdienst

Die deutschen Hockey-Teams sind im Pro-League-Endspurt um die Finalturnier-Plätze mit Licht und auch etwas Schatten in ihre Heimspiel-Serie in Krefeld gestartet. Zwar festigten die Damen des Deutschen Hockey-Bundes (DHB) durch ein 2:1 (0:1) gegen Neuseeland ihren vierten Platz und unterstrichen damit ihre Endrunden-Ambitionen, doch die DHB-Herren mussten sich im Duell mit noch sieglosen "Kiwis" nach einem 4:3 im Shootout (3:3, 1:2) mit nur zwei Punkten begnügen und konnten dadurch den viertplatzierten Olympiasieger Argentinien nicht überholen. 

{ "placeholderType": "MREC" }

Nur die Top-Quartette aus den Abschlusstabellen nehmen am Grand Final Ende Juni im niederländischen Amstelveen teil. Die vier besten Pro-League-Mannschaften sind auch automatisch beim Olympia-Qualifikationsturnier dabei.

Das Team von Herren-Coach Stefan Kermas rettete sich nach einem 0:2- und 2:3-Rückstand kurz vor Ende der regulären Spielzeit durch ein Tor von Tom Grambusch (58.) ins Shootout. Zuvor hatten Timm Herzbruch (19.) und Timur Oruz (31.) die erste Führung der Neuseeländer ausgeglichen. Im Shootout sicherte Herzbruch den Platzherren einen Extrapunkt. Die Olympia-Dritten, die vorläufig mit Argentinien gleichauf liegen, treffen in ihren letzten drei Begegnungen auf Spanien (Montag), Belgien (Mittwoch) und Australien (Sonntag).

Die DHB-Damen liefen zunächst der frühen Gästeführung (8.) lange vergeblich hinterher. Erst ein Doppelschlag der Olympia-Dritten im Schlussviertel durch Pia Maertens (48.) und Cecile Pieper (52.) sorgte dafür, dass die Mannschaft von Damen-Bundestrainer Xavier Reckinger ihre Konkurrenten im Rennen um einen Endrunden-Platz auf Distanz halten konnte. Nächster Gegner ist am Mittwoch wiederum in Krefeld der Tabellenfünfte Belgien.