Home>Handball>Handball-WM>

Bitter will Handball-WM spielen - Verständnis für Absagen

Handball-WM>

Bitter will Handball-WM spielen - Verständnis für Absagen

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Bitter will Handball-WM spielen

Nationaltorhüter Johannes Bitter möchte an der Handball-WM teilnehmen, er zeigt aber Verständnis für Absagen aus familiären Gründen.
Bitter will an der WM teilnehmen
Bitter will an der WM teilnehmen
© NTB Scanpix/NTB Scanpix/SID/OLE MARTIN WOLD
. SID
. SID
von SID

Nationaltorhüter Johannes Bitter möchte an der Handball-WM im Januar in Ägypten teilnehmen, er zeigt aber Verständnis für die vielen Absagen aus familiären Gründen im deutschen Team. "Jeder in der Nationalmannschaft kann das total nachvollziehen, wenn jemand absagt. Das ist menschlich", sagte der Weltmeister von 2007 der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.

{ "placeholderType": "MREC" }

Bei ihm sei die Situation "anders", erklärte Bitter: "Mit sehr kleinen Kindern hätte ich diese WM niemals spielen können. Aber meine Kinder sind älter, selbständiger, und ich möchte in diesem Jahr mit den Olympischen Spielen einfach dabei sein."

Jetzt die Spielewelt von SPORT1 entdecken - hier entlang! 

Zuletzt hatten in Patrick Wiencek, Hendrik Pekeler, Steffen Weinhold und Finn Lemke vier gestandene Nationalspieler ihren Verzicht auf die Teilnahme an der WM (13. bis 31. Januar) erklärt. 

{ "placeholderType": "MREC" }

Für eine Absage oder Verschiebung des Turniers hätte er Verständnis, erklärte Bitter. Allerdings wies der Torhüter des TVB Stuttgart auf die Bedeutung des Weltturniers für den Handballsport hin: "Wenn man zu dem Schluss kommt, die Gesundheit der Spieler und die WM sind vereinbar, dann sollte so eine WM gespielt werden." 

Bitter zeigte Verständnis für Kritik an der Austragung, während sich Deutschland im harten Lockdown befinde, doch "das müssen wir tun, um den Handball am Leben zu halten. Wir wissen, wie groß der Kollateralschaden wäre, wenn diese WM nicht stattfindet und das nächste Turnier vielleicht auch nicht. Auch für die nächste Generation muss das System am Leben gehalten werden."

Bitter selbst hatte sich bei einer Länderspielreise im November mit dem Coronavirus infiziert. "Ich bin ordentlich durchgekommen durch die Erkrankung, aber es war eine Woche, in der es mir nicht gut ging", sagte der 38-Jährige. Noch immer verspüre er Nachwirkungen: "Es gibt Tage, an denen ich denke, ich habe keine Einschränkungen, dann gibt es Tage, an denen ich denke: Ist aber komisch gerade. Ich brauche noch ein bisschen mehr Ruhe und Schlaf als normal."