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Handball-WM: Kroatien schlägt Mazedonien, Duvnjak bester kroatischer Werfer

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Handball-WM: Kroatien schlägt Mazedonien, Duvnjak bester kroatischer Werfer

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Kroatien erreicht Hauptrunde

Domagoj Duvnjak vom THW Kiel führt Mitfavorit Kroatien zum dritten Sieg bei der Handball-WM. Durch den Erfolg über Mazedonien ist die Hauptrunde bereits sicher.
Domagoj Duvnjak war bester Werfer der Kroaten beim Sieg gegen Mazedonien
Domagoj Duvnjak war bester Werfer der Kroaten beim Sieg gegen Mazedonien
© Getty Images
von Sportinformationsdienst

Mitfavorit Kroatien hat bei der Handball-WM in Deutschland und Dänemark die Hauptrunde erreicht.

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Der zweimalige Olympiasieger setzte sich in München im Balkan-Derby gegen Mazedonien souverän mit 31:22 (16:11) durch und machte durch den dritten Sieg im dritten Spiel das vorzeitige Weiterkommen perfekt. (Service: Tabellen der Handball-WM)

Ex-Bundestrainer Dagur Sigurdsson schrammte mit Japan beim 22:26 (11:10) gegen Europameister Spanien nur knapp an der Sensation vorbei.

Damit bleiben die Spanier ebenfalls makellos und sind so gut wie sicher in der Hauptrunde. In dieser könnten Kroatien und Spanien in Köln auf Deutschland treffen. Für den EM-Elften Mazedonien war es nach Siegen gegen die Außenseiter Japan (38:29) und Bahrain (28:23) die erste Niederlage in der Gruppe B.

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Domagoj Duvnjak bester Werfer der Kroaten

Kroatien verteidigte vor 9800 teils frenetisch feiernden Zuschauern in der Olympiahalle konsequenter. In einer fair geführten Begegnung verzückte vor allem Torhüter Marin Sego die Fans mit vielen Paraden. Domagoj Duvnjak vom THW Kiel war mit sechs Toren der beste Werfer der Kroaten. "Das war Wahnsinn, gefühlt ein Heimspiel", sagte Duvnjak.

Europameister Spanien gewann mit 26:22 (10:11) glanzlos gegen die vom ehemaligen Bundestrainer Dagur Sigurdsson betreuten Japaner. Zwar hat der Ex-Weltmeister ebenso wie Kroatien die Idealpunktzahl, doch der Einzug in die Hauptrunde ist noch nicht ganz perfekt. Den Kroaten kann nach den gewonnenen direkten Vergleichen gegen Island (2:4) und Mazedonien (4:2) hingegen nichts mehr passieren.

Olympiasieger Dänemark (6:0) ist die Hauptrunden-Teilnahme nach einem 34:22 (17:11) in Herning gegen Außenseiter Saudi-Arabien nur noch theoretisch zu nehmen. Gleiches gilt in der Gruppe C für Vize-Weltmeister Norwegen nach einem 34:24 (16:13) gegen Österreich. 

In der Gruppe D machte Schweden den Einzug in die Hauptrunde so gut wie perfekt. Der Vize-Europameister bezwang Angola in Kopenhagen mit 37:19 (19:14) und führt die Tabelle mit 6:0 Zählern vor Ungarn (5:1) an. Die Ungarn besiegten den ehemaligen Vize-Weltmeister Katar 32:26 (16:11). Katar (2:4) hatte den Medaillentraum des DHB-Teams bei den Weltmeisterschaften 2015 (Viertelfinale) und 2017 (Achtelfinale) beendet.

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Zuvor hatte Island gegen Bahrain den ersten Sieg bei dieser Weltmeisterschaft gefeiert. Das Team von Trainer Gudmundur Gudmundsson gewann mit 36:18 (16:10). Arnor Thor Gunnarsson vom Bergischen HC war mit acht Treffern bester Werfer.