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Handball-WM 2019: Deutschland im Eröffnungsspiel gegen vereintes Korea

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Handball-WM 2019: Deutschland im Eröffnungsspiel gegen vereintes Korea

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Historischer Auftakt für DHB-Team

Die deutsche Handball-Nationalmannschaft trifft zum Auftakt der Heim-WM auf ein Team aus dem gesamten Korea. DHB-Präsident Michelmann begrüßt dies.
Handball-WM 2019: Deutschland im Eröffnungsspiel gegen vereintes Korea
Handball-WM 2019: Deutschland im Eröffnungsspiel gegen vereintes Korea
© Getty Images
von Sportinformationsdienst

Das historische Auftaktspiel für die deutschen Handballer bei der Heim-Weltmeisterschaft (LIVE im TICKER auf SPORT1.de) im kommenden Januar ist nun auch offiziell.

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Wie der Weltverband IHF mitteilte, wird die Mannschaft von Bundestrainer Christian Prokop am 10. Januar in Berlin das Eröffnungsspiel gegen ein vereintes Team Korea bestreiten.

Laut IHF haben beide koreanischen Staaten und ihre Nationalen Olympischen Komitees die im Juni ausgesprochene Einladung angenommen, um bei der WM mit einer vereinten Mannschaft anzutreten. Mindestens vier Spieler aus Nordkorea werden Teil des Teams sein. Um die Integration der nordkoreanischen Spieler zu erleichtern, dürfen die Koreaner 20 statt 16 Spieler für die WM nominieren.

Korea-Team unter einheitlicher Flagge

"Eine gemeinsame koreanische Mannschaft in Berlin zu erleben, berührt uns aufgrund unserer eigenen Geschichte. Dieses Eröffnungsspiel kann über den Sport hinaus wirken", hatte der deutsche Verbandschef Andreas Michelmann im Juni gesagt, als die IHF bekannt gegeben hatte, mit beiden koreanischen Verbänden zu verhandeln.

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Korea wird wie bei den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang unter dem Länderkürzel COR und unter der einheitlichen blauen Flagge des vereinten Korea antreten. In der Vorrundengruppe A treffen die Koreaner in Berlin neben Deutschland auf Brasilien, Serbien, Russland und Weltmeister Frankreich.

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Die IHF-Initiative wurde vom Internationalen Olympischen Komitee und IOC-Präsident Thomas Bach unterstützt. "Die IHF ist stolz darauf, dass der Handball mit diesem Schritt auch weiterhin eine weltweite Führungsrolle bei der Förderung von Frieden und Einheit durch Sport spielen wird. Diese bereitwillige Zusammenarbeit der Republik Korea und der Demokratischen Volksrepublik Korea bestätigen die Prinzipien der Olympischen Bewegung", heißt es in der IHF-Mitteilung.