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Handball-WM offenbar bald wieder auf ARD und ZDF zu sehen

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Handball-WM offenbar bald wieder auf ARD und ZDF zu sehen

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WM offenbar wieder im Free-TV

Die kommenden Weltmeisterschaften 2019 in Deutschland und Dänemark und 2021 in Ägypten sollen offenbar wieder im Free-TV zu sehen sein.
Die Weltmeisterschaft 2019 wird in Deutschland und in Dänemark ausgetragen
Die Weltmeisterschaft 2019 wird in Deutschland und in Dänemark ausgetragen
© Getty Images

Die deutschen Handball-Fans können bei den beiden kommenden Weltmeisterschaften der Männer 2019 und 2021 offenbar wieder auf Übertragungen im Free-TV hoffen.

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Wie die Sport Bild berichtet, gehen Experten in Branchenkreisen davon aus, dass die TV-Rechte für die Turniere 2019 in Deutschland und Dänemark sowie zwei Jahre später in Ägypten an den französischen Vermarkter Lagardere vergeben werden.

ARD und ZDF zuletzt außen vor

Die vergangenen beiden Turniere liefen im Pay-TV bei Sky (2015) bzw. als Online-Stream auf der Homepage des DHB-Sponsors DKB (2017). Damals hatte sich der katarische Rechte-Inhaber beIN Sports geweigert, die Rechte an ARD und ZDF oder einen anderen Free-TV-Kanal zu verkaufen.

Der Grund: Per Satellit sind diese Sender in europäischen und afrikanischen Ländern frei empfangbar, dort hält beIN Sports die Pay-TV-Rechte an der Handball-WM. Die Katerer drängten daher auf eine Verschlüsselung, dies lehnten ARD und ZDF mit Rücksicht auf ihre Satellitenkunden ab.

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EBU hat kein Gebot abgegeben

Sollte nun Lagardere den Zuschlag für den Erhalt der TV-Rechte bekommen, könnten ARD und ZDF mit den Franzosen über Sublizenzen verhandeln. Das Thema Verschlüsselung wäre vom Tisch. Die Europäische Rundfunk-Union EBU, zu der die beiden deutschen öffentlich-rechtlichen Sender gehören, hat offenbar kein Gebot abgegeben.

Bei der Handball-WM der Frauen vom 1. bis 17. Dezember in Deutschland hatte beIN Sports bereits eingelenkt und eine unverschlüsselte Übertragung via Satellit akzeptiert. "Es wird eine Lösung geben", hatte dazu am Donnerstag der Generalsekretär des Deutschen Handballbundes (DHB), Mark Schober, erklärt.