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Bohmann: "Besteht das Risiko, dass wir nicht 38 Spiele durchführen"

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Bohmann: "Besteht das Risiko, dass wir nicht 38 Spiele durchführen"

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HBL-Chef befürchtet Spielabsagen

Frank Bohmann hat sich angesichts der wachsenden Terminprobleme in der Handball-Bundesliga besorgt über die planmäßige Beendigung der Saison geäußert.
Bohmann verspürt neuen Schwung für den Bundesliga-Restart
Bohmann verspürt neuen Schwung für den Bundesliga-Restart
© FIRO/FIRO/SID
. SID
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von SID

Ligachef Frank Bohmann hat sich angesichts der wachsenden Terminprobleme in der Handball-Bundesliga (HBL) besorgt über die planmäßige Beendigung der Saison geäußert. "Es besteht das Risiko, dass wir nicht alle 38 Spiele durchführen können. Das muss man ganz klar so sagen", sagte der HBL-Geschäftsführer dem SID.

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Fünf Partien des ersten Spieltags nach der WM am kommenden Wochenende wurden verlegt. Dieses Angebot hatte die HBL jenen Klubs mit Halbfinal-Teilnehmern gemacht, um die Belastung zu reduzieren.

Das traf auf nicht wenige zu. Alleine 20 Bundesliga-Profis stehen im WM-Endspiel zwischen Dänemark und Schweden am Sonntagabend im Kader der Finalisten. "Mit Blick auf den Bundesliga-Spielplan hätte es kaum ein schlechteres Finale geben können", sagte Bohmann. 

Zudem stehen auch noch andere Nachholspiele aus. Weitere Verlegungen sind wegen neuer möglicher Coronafälle wie bei Nationalspieler Johannes Golla, dessen positives Testergebnis am Samstag bekannt geworden war, außerdem nicht ausgeschlossen. "Wir stehen vor riesigen Herausforderungen. Aber es war klar, dass diese Problematik auf uns zukommt", sagte der HBL-Chef.

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Dem Wunsch von Bundestrainer Alfred Gislason, vor der kniffligen Olympia-Qualifikation gegen Schweden, Slowenien und Algerien im März den 20. Spieltag zu verlegen, erteilte Bohmann eine Absage. "Wir sprechen am Montag darüber. Ich möchte dem nichts vorwegnehmen, aber eine komplette Verlegung können wir jetzt schon ausschließen. Wir können versuchen, den Spielplan zu optimieren und eventuell den Sonntag zu entlasten. Aber das müssen wir noch diskutieren", sagte er.