Home>Handball>Handball-Bundesliga>

HBL: THW Kiel verliert beim SC Magdeburg

Handball-Bundesliga>

HBL: THW Kiel verliert beim SC Magdeburg

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Kiel kassiert erste Liga-Pleite

Der THW Kiel verliert beim SC Magdeburg und erlebt den ersten Dämpfer in der Liga. Der SCM übernimmt dadurch vorerst die Tabellenführung. Die Löwen siegen in Nordhorn.
THW-Kiel-Coach Filip Jicha hadert mit dem langsameren Spiel in der HBL
THW-Kiel-Coach Filip Jicha hadert mit dem langsameren Spiel in der HBL
© Getty Images
von Sportinformationsdienst

Rekordmeister THW Kiel hat den ersten Härtetest in der neuen Bundesligasaison nicht bestanden.

{ "placeholderType": "MREC" }

Der EHF-Cup-Sieger, der vor einer Woche im Finale der inoffiziellen Klub-WM gegen den FC Barcelona verloren hatte, unterlag am Samstag beim SC Magdeburg 31:32 (19:18).

 Während die Magdeburger mit 8:0 Punkten die Tabellenführung vor Titelverteidiger SG Flensburg-Handewitt (7:1) übernahmen, haben die Zebras 4:2 Zähler auf dem Konto. Keine Blöße gaben sich die Rhein-Neckar Löwen (6:2) beim 27:17 (12:6) bei der HSG Nordhorn-Lingen.

Musche: "Haben es über die Zeit gerettet"

"Es war ein Spiel Spitz auf Knopf, es hätte genauso gut andersrum ausgehen können. Wir haben es am Ende über die Zeit gerettet", sagte Magdeburgs Nationalspieler Matthias Musche bei Sky.

{ "placeholderType": "MREC" }
HBL: Flensburg-Handewitt, THW Kiel, Rhein-Neckar Löwen
HBL: Flensburg-Handewitt, THW Kiel, Rhein-Neckar Löwen
HBL: Flensburg-Handewitt, THW Kiel, Rhein-Neckar Löwen
HBL: Flensburg-Handewitt, THW Kiel, Rhein-Neckar Löwen
+20
HBL: Flensburg-Handewitt, THW Kiel, Rhein-Neckar Löwen im Favoritencheck

"Es sind die ersten zwei Minuspunkte, aber die Saison ist noch lang", meinte Kiels Torwart Dario Quenstedt, der im Vorjahr noch für Magdeburg spielte: "Die Liga ist sehr ausgeglichen."

Jicha sieht eine schmerzhafte Niederlage

Kiels Trainer Filip Jicha haderte nach dem Spiel hauptsächlich mit der eigenen Fehleranfälligkeit. "Es ist eine schmerzhafte Niederlage, weil wir bis zum Schluss gekämpft und alles gezeigt haben. Wir haben in der zweiten Hälfte zu viele Fehler zugelassen, die uns am Ende den Sieg kosten"

Bester Werfer der Kieler war Niclas Ekberg mit elf Toren. Für den Meister von 2001, der in der packenden Schlussphase die Nerven behielt, traf Michael Damgaard sechsmal.  Für die Löwen waren Uwe Gensheimer und Jannik Kohlbacher jeweils fünfmal erfolgreich.

Die Gastgeber gingen schnell mit 4:1 in Führung und behaupteten diesen Drei-Tore-Vorsprung in den ersten 20 Minuten konstant. Erst in der Schlussphase der ersten Hälfte kämpften sich die Kieler heran und übernahmen wenige Sekunden vor der Halbzeit mit 19:18 erstmals die Führung.

{ "placeholderType": "MREC" }

Nach dem Seitenwechsel sank die Trefferquote, dafür häuften sich die Fehler bei beiden Teams. Die Gäste blieben zunächst knapp vorne, ehe sich Magdeburg mit einem 5:0-Lauf 13 Minuten vor Schluss die Führung zurückholte.