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Handball-Bundesliga: 8. Spieltag mit Füchse Berlin, Gummersbach, Lemgo

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Handball-Bundesliga: 8. Spieltag mit Füchse Berlin, Gummersbach, Lemgo

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Furiose Füchse übernehmen Spitze

Die Füchse Berlin gewinnen in der Handball-Bundesliga auch ihr siebtes Spiel. Leipzig erkämpft sich dank einer starken Schlussphase noch einen Punkt.
Petar Nenadic verlässt die Füchse Berlin im Winter
Petar Nenadic verlässt die Füchse Berlin im Winter
© Imago

Die Füchse Berlin haben ihre weiße Weste in der Handball-Bundesliga behalten und damit erstmals in der laufenden Saison die Tabellenführung übernommen. Der SC Magdeburg kletterte auf Rang drei, im Abstiegskampf feierten Altmeister VfL Gummersbach einen wichtigen Sieg und Schlusslicht TuS N-Lübbecke seinen ersten Punkt.

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Vor 7449 Zuschauern im heimischen Fuchsbau ließen die Berliner gegen den TBV Lemgo nichts anbrennen. Die Mannschaft von Trainer Velimir Petkovic setzte sich gegen die Ostwestfalen mit 36:23 (17:8) durch und löste mit dem siebten Sieg im siebten Spiel (14:0 Punkte) Titelverteidiger Rhein-Neckar Löwen (14:2), der am Samstag in der Champions League erfolgreich war, als Spitzenreiter ab (SERVICE: Die Tabelle). Der Serbe Petar Nenadic (10) und Nationalspieler Steffen Fäth (5) waren die erfolgreichsten Werfer der Füchse.

Magdeburg hielt den Verfolger HSG Wetzlar in einem intensiven Duell mit einem 31:29 (16:16) auf Distanz. Erfolgreichster SCM-Schütze war Michael Damgaard mit sieben Toren. Mit 12:6 Punkten ist Magdeburg erster Verfolger der Füchse und Rhein-Neckar Löwen, Wetzlar (8:8) belegt Rang acht.

N-Lübbecke vergibt klare Führung

Überraschend zum ersten Saisonpunkt kam der TuS N-Lübbecke. Der Aufsteiger trotzte Gastgeber SC DHfK Leipzig ein 26:26 (16:10) ab, vergab dabei jedoch in der Schlussphase einen Vier-Tore-Vorsprung und damit einen durchaus möglichen Sieg. Die Sachsen verhinderten mit dem Schlussspurt vor 3578 Zuschauern gerade noch die zweite Heimpleite binnen vier Tagen. Am vergangenen Donnerstag hatte es in der Arena Leipzig ein 30:31 gegen Berlin gegeben.

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Seinen zweiten Saisonsieg feierten die Gummersbacher. Die Mannschaft von Coach Dirk Beuchler kam beim TVB Stuttgart zu einem 26:22 (13:9) und verdrängte mit 4:12 Punkten den TV Hüttenberg (3:13) von Platz 16. Schlusslicht bleibt TuS N-Lübbecke (2:14).

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Die Spiele im Stenogramm:

Füchse Berlin - TBV Lemgo 36:23 (17:8)
Tore: Nenadic (10), Fäth (5), Elisson (4), Schmidt (3), Lindberg (3/3), Drux (2), Zachrisson (2), Plaza Jimenez (2), Wiede (2), Gerntke (1), Vukovic (1), Struck (1) für Berlin - Bartok (5), Hornke (3/2), Theuerkauf (3), Suton (3), Hubscher (2), Kogut (2), Zieker (2), Klimek (1), Valiullin (1), van Olphen (1) für Lemgo
Zuschauer: 7449

TVB Stuttgart - VfL Gummersbach 22:26 (9:13)
Tore: Schweikardt (6/2), Salger (3), Orlowski (3), Kretschmer (2), Schagen (2), Hafner (1), Weiss (1), Kraus (1), Späth (1), Rothlisberger (1), Schimmelbauer (1) für Stuttgart - von Gruchalla (8/2), Baumgärtner (6), Preuss (5), Jager (3/1), Matic (2), Pujol (1), Becker (1) für Gummersbach
Besonderes Vorkommnis: Rote Karte für Zhukov (31:03)
Zuschauer: 5976

DHfK Leipzig - TuS N-Lübbecke 26:26 (10:16)
Tore: Rojewski (7), Weber (5/2), Pieczkowski (3), Kunkel (2), Semper (2), Strosack (2), Milosevic (2), Jurdz (1), Binder (1), Roscheck (1) für Leipzig - Gierak (6), Bagaric (6), Zetterman (5/1), Remer (3), Torbrügge (3), Gruszka (2), Bechtloff (1) für Lübbecke
Zuschauer: 3578

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SC Magdeburg - HSG Wetzlar 31:29 (16:16)
Tore: Damgaard (8), Weber (6), Musche (4/2), Musa (4), O'Sullivan (4), Zelenovic (3), Kalarash (1), Chrapkowski (1) für Magdeburg - Mirkulovwski (6), Herman (5), Bjornsen (5), Kvist (5), Holst (3/3), Cavor (2), Kohlbacher (2), Lindskog (1) für Wetzlar
Zuschauer: 5961