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Handball-Bundesliga: Rhein-Neckar Löwen freuen sich über Patzer von Kiel und Flensburg

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Handball-Bundesliga: Rhein-Neckar Löwen freuen sich über Patzer von Kiel und Flensburg

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Löwen: Mit Tiefstapeln zum Titel

Die Voraussetzungen für die Meister-Premiere der Löwen sind dank der Patzer der Konkurrenz ideal. Wohl gerade deshalb regiert Understatement - und eine Arzt-Schmonzette.
Rhein-Neckar Loewen v THW Kiel - DKB HBL
Rhein-Neckar Loewen v THW Kiel - DKB HBL
© Getty Images

Es muss ein interessanter Mittwochabend gewesen sein in Mannheim und Umgebung.

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Unverhofft rückte die Heimat der Rhein-Neckar Löwen in den Mittelpunkt, obwohl der Tabellenführer der DKB HBL gar nicht selbst spielte.

Dafür halfen die beiden härtesten Konkurrenten mit Punktverlusten mit. Und die Löwen ducken sich spaßig weg.

Arzt-Schmonzette statt Handball

Als der offizielle Twitter-Account der DKB HBL vermutete, die Löwen säßen "jetzt wohl zu Hause auf der Couch und genießen diesen Handball-Abend in vollen Zügen", entgegneten die: "Wir kommt ihr nur darauf? Wir schauen Grey's Anatomy!"

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Auch Löwen-Kapitän Uwe Gensheimer ließ auf SPORT1-Nachfrage über seine Emotionen bezüglich des Abends wissen: "Ja gut, ich bin jetzt weder Dortmund- noch Hertha-Anhänger."

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Bloß nicht die Lockerheit verlieren, die die Mannschaft bis hierhin gebracht hat. Mit nur sechs Verlustpunkten nach 25 Spielen an die Tabellenspitze, jetzt dank der deutlich besseren Tordifferenz sogar mit mehr als einem Sieg Vorsprung auf Kiel.

Der THW und Flensburg treffen zudem noch aufeinander (So., 15. Mai, 17.30 Uhr LIVE im TV auf SPORT1).

Löwen-Trainer Jacobsen warnt

"Die können sagen, was sie wollen. Das interessiert mich nicht", sagte Trainer Nicolaj Jacobsen zu SPORT1 über Kiel und Flensburg. "Wir wissen, dass wir noch sieben Spiele gewinnen müssen, um Meister zu werden. Wenn man das Spiel von Kiel in Balingen sieht: Das kann uns auch passieren."

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Noch hängt an jedem Satz ein Aber: "Klar freuen wir uns, dass beide einen Punkt gelassen haben. Aber wir müssen erst sehen, wie gut das für uns am Ende ist."

Was aus dem Norden zu hören war, hörte sich nach Resignation an: "Jetzt mit noch einem Minuspunkt ist es mehr oder weniger vorbei", sagte Flensburgs Anders Eggert bei SPORT1. "Wir schauen jetzt mehr auf die anderen Wettbewerbe."

Und der Kieler Steffen Weinhold stellte bei SPORT1 fest: "Wir haben jetzt einen klaren Rückstand. Die Löwen haben es in den eigenen Händen."

Das alles juckt Jacobsen gar nicht. "Ich habe neulich noch gelesen, dass Alfred Gislason gesagt hat, das Spiel in Balingen sei für Kiel wichtiger als das Champions-League-Duell mit Barcelona. Ich glaube also nicht, dass sie aufgeben."