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Champions League: THW Kiel besiegt Brest GK Meschkow knapp

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Champions League: THW Kiel besiegt Brest GK Meschkow knapp

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Kiel gelingt Befreiungsschlag

Der THW Kiel feiert einen wichtigen Sieg in der Champions League. Die Zebras setzen sich trotz mehrerer Schwächephasen gegen Brest durch - Torwart Landin brilliert.
Rhein-Neckar Loewen v THW Kiel  - Pixum Super Cup 2017
Rhein-Neckar Loewen v THW Kiel - Pixum Super Cup 2017
© Getty Images

Dem kriselnden THW Kiel ist in der Handball-Champions-League ein kleiner Befreiungsschlag gelungen.

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Am sechsten Spieltag der Vorrundengruppe B setzten sich die Zebras beim weißrussischen Spitzenteam Brest GK Meschkow mit 25:24 (12:14) durch und liegen nun hinter den punktgleichen Gastgebern auf Rang fünf der Achtergruppe. Die in der Bundesliga nur siebtplatzierten Kieler feierten zudem erstmals seit Anfang September zwei Pflichtspielsiege in Folge (DATENCENTER: Die Tabelle).

Trotz 17-stündiger Anfahrt nach einer Flughafensperre in Brest präsentierten sich die Kieler im Hexenkessel des Wiktorija Sportkomplexes zunächst hellwach und führten nach 20 Minuten 8:5. 

Schwächen im Spiel des THW

Hinten hielt der Block um Abwehrchef Rene Toft Hansen, Keeper Niclas Landin zeigte starke Paraden, und der für den erkrankten Niclas Ekberg aufgebotene Rechtsaußen Ole Rahmel überzeugte mit drei frühen Treffern. Dann schlich sich beim THW aber die Abschlussschwäche der vergangenen Wochen ein, Steffen Weinhold und Co. scheiterten ein ums andere Mal an Brest-Keeper Ivan Pesic, zur Pause hatte Brest die Partie gedreht.

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Die zweite Halbzeit eröffneten die Kieler mit einem 4:0-Lauf und gerieten danach nicht mehr in Rückstand, weil Landin weiterhin brillant hielt und die Norddeutschen vorne effizienter wurden.

Bester Werfer auf Seiten der Kieler war der vor allem nach der Pause starke Marko Vujin mit sechs Treffern. Aufseiten der Weißrussen stach Siarhei Schilowitsch mit ebenfalls sechs Toren heraus.

Das Spiel im Stenogramm:

HC Meschkow Brest/Weißrussland - THW Kiel 24:25 (14:12)
Tore: Schilowitsch (6), Schkurinskij (5), Nikulenkau (3), Stojkovic (3), Igropulo (1), Rutenka (1), Razgor (1), Vukic (1), Kulak (1), Horak (1), Prodanovic (1) für Brest - Vujin (6), Bilyk (6), Rahmel (3), Dahmke (3), Weinhold (2), Toft Hansen (2), Zarabec (1), Zeitz (1), Landin (1) für Kiel