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Handball-Champions-League: THW Kiel trifft auf SG Flensburg-Handewitt

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Handball-Champions-League: THW Kiel trifft auf SG Flensburg-Handewitt

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Kiel fordert Flensburg zur Revanche

Final-Revanche im Achtelfinale der Champions League: Die gebeutelte SG muss gegen den THW Kiel ran. Die Löwen kriegen es mit dem EHF-Pokal-Sieger zu tun.
Jacob Heinls Flensburger müssen bereits im Achtelfinale gegen den THW mit Dominik Klein und Rene Toft Hansen ran
Jacob Heinls Flensburger müssen bereits im Achtelfinale gegen den THW mit Dominik Klein und Rene Toft Hansen ran
© imago

Im deutschen Handball-Clasico gegen den Titelverteidiger SG Flensburg-Handewitt sinnt Rekordmeister THW Kiel auf Revanche.

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"Es prickelt gewaltig", sagte THW-Manager Thorsten Storm nach der Auslosung des Achtelfinales der Champions-League und bezeichnete die Neuauflage des Vorjahresfinales als "harte Nuss".

Knapp neun Monate nach der 28:30-Pleite im Finale von Köln ist die Favoritenrolle diesmal allerdings klar verteilt. "Kiel ist aufgrund seines Kaders und der Siegermentalität der klare Favorit auf den Titel", sagte Handball-Ikone Heiner Brand bei Sky Sport News HD: "Aber Flensburg wird sicherlich kein angenehmer Gegner sein."

SG setzt auf Kampfgeist und Leidenschaft

Und so bezeichnete SG-Geschäftsführer Dierk Schmäschke den THW zwar als "Hammerlos", versprach aber: "Wir werden unseren Kampfgeist und unsere Leidenschaft in die Waagschale werfen."

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Trotz der momentanen Verletzungssorgen bei der SG verspreche das Nordderby "eine kurze Anreise, volle Hallen und viele Emotionen".

Das Hinspiel wird am Wochenende 15. März in Flensburg ausgetragen, die Entscheidung fällt am 22. März in Kiel. Nur der Sieger darf weiterhin von der Teilnahme am finanziell lukrativen Final-Four-Turnier der besten vier Mannschaften Ende Mai in Köln träumen.

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Kiel will den vierten Triumph

Dass mit Flensburg, aktuell Vierter in der DKB HBL, in Duellen gegen Kiel immer zu rechnen ist, bewies die Mannschaft von Trainer Ljubomir Vranjes erst kürzlich. Am 20. Dezember besiegte die SG den Branchenprimus mit 26:22.

Dabei verlor das Team von Trainer Lubomir Vranjes allerdings Holger Glandorf (Achillessehnenriss). Seit vergangener Woche fehlt mit Thomas Mogensen ein weiterer Rückraum-Star verletzt.

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"Entscheidend ist in einem solchen Spiel nicht, ob du Favorit bist, sondern ob du gewinnst", sagte Storm: "Und das wollen wir." Die Partie sei "etwas ganz, ganz Besonderes für alle Handballfans und beide Teams".

Nach der ebenso schmerzhaften wie knappen Final-Niederlage im Vorjahr brennt Kiel auf seinen vierten Titel in der Königsklasse nach 2007, 2010 und 2012.

Von solchen Erfolgen sind die Rhein-Neckar Löwen noch ein gutes Stück weit entfernt. Dabei erwischte der dritte deutsche Vertreter mit EHF-Europa-Pokal-Sieger Pick Szeged aus Ungarn eine lösbare Aufgabe.

Rhein-Neckar Loewen v THW Kiel - DKB HBL
Rhein-Neckar Loewen v THW Kiel - DKB HBL

"Szeged ist ein unangenehmer Gegner, der sich in einer sehr ausgeglichenen Gruppe D hinter Kielce souverän Platz zwei gesichert hat. Wir müssen unheimlich aufpassen", warnte Löwen-Trainer Nikolaj Jacobsen.

"Die Löwen haben die bestmögliche Auslosung bekommen", kommentierte Brand die Achtelfinal-Aufgabe von Jacobsens Mannschaft: "Nach dem Ausfall von Abwehrchef Gedeon Guardiola tippe ich sogar, dass Oliver Roggisch sein Comeback geben wird."

Der deutsche Vizemeister hat als Vorrundendritter wie Flensburg zunächst Heimrecht und muss im Rückspiel auswärts antreten.

Das Achtelfinale im Überblick:

La Rioja (Spanien) - MKB Veszprem (Ungarn)

Montpellier AHB (Frankreich) - Vive Kielce (Polen)

Aalborg HB (Dänemark) - FC Barcelona (Spanien)

SG Flensburg-Handewitt - THW Kiel

Dunkerque HB (Frankreich) - Paris St. Germain (Frankreich)

Wisla Plock (Polen) - HC Vardar Skopje (Mazedonien)

Rhein-Neckar Löwen - Pick Szeged (Ungarn)

RK Zagreb (Kroatien) - KIF Kolding (Dänemark)