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Handball: Kromer vor Olympia-Qualifikation mit Pekeler, Wiencek zuversichtlich

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Handball: Kromer vor Olympia-Qualifikation mit Pekeler, Wiencek zuversichtlich

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DHB vor Olympia-Quali optimistisch

Vor dem entscheidenden Olympia-Qualifikationsturnier der deutschen Handballer strahlt Axel Kromer Zuversicht aus - auch weil ein Kieler Trio zurück ist.
Patrick Wiencek (r.), Steffen Weinhold (l.) und Hendrik Pekeler sind zurück im DHB-Team
Patrick Wiencek (r.), Steffen Weinhold (l.) und Hendrik Pekeler sind zurück im DHB-Team
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. SID
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von SID

Vor dem entscheidenden Olympia-Qualifikationsturnier der deutschen Handballer am Wochenende in Berlin strahlt Axel Kromer Zuversicht aus.

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"Angst haben wir mit Sicherheit nicht", sagte der Vorstand Sport im Deutschen Handballbund (DHB), "da können sie jeden fragen, der das Trikot tragen wird. Da wird keiner mit Angst auflaufen. Die Zuversicht ist bei uns mit jedem Spiel da."

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Nach der historischen Schmach mit Platz zwölf bei der WM in Ägypten geht es für die deutschen Handballer um Kapitän Uwe Gensheimer um das Ticket für Tokio. Die Aufgabe hat es in sich, es warten Vize-Weltmeister Schweden (Freitag), der EM-Vierte Slowenien (Samstag) und Algerien (Sonntag). Nur die beiden Erstplatzierten lösen eine Fahrkarte.

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Pekeler, Wiencek und Weinhold zurück

Kromers Optimismus begründet sich auch auf der Rückkehr eines Kieler Trios, das bei der WM nicht dabei war: Hendrik Pekeler, Patrick Wiencek und Steffen Weinhold. Pekeler und Wiencek bilden den Innenblock, das Herzstück der Defensive und gehören in der Abwehr laut Bundestrainer Alfred Gislason "zu den besten in der Welt".

"Ich bin froh, dass sie dabei sind. Sie geben uns mehr Grundsicherheit", sagt auch Rechtsaußen Timo Kastening. Zudem kehrt auch der wiedergenesene Fabian Wiede wieder zurück ins Team. Und so ist laut Kromer der Anspruch, "jedes Spiel zu gewinnen, auch gegen vermeintliche Favoriten. Wir trauen uns zu, die Schweden und Slowenen zu bezwingen. Gegen Algerien sind wir bei allem Respekt Favorit."

An ein Scheitern der Mission will Kromer nicht denken. Dabei hätte ein solches durchaus harte Konsequenzen. "Es geht bei Olympischen Spielen immer auch um Staatsförderung", erklärte Kromer, "es geht nicht bloß um die A-Mannschaft, sondern auch um die Nachwuchsentwicklung, die gefördert werden kann, wieviele Lehrgangstage belegt werden können aus öffentlichen Mitteln."