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EHF bricht WM-Qualifikationsturnier in Serbien nach Politik-Eklat ab

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EHF bricht WM-Qualifikationsturnier in Serbien nach Politik-Eklat ab

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EHF bricht Quali-Turnier ab

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© Getty Images

Die Europäische Handball-Föderation (EHF) hat das WM-Qualifikationsturnier der U20-Frauen in Serbien wegen Interventionen der Regierung des Landes nach nur einem Spiel abgebrochen. Das gab die EHF am Samstag bekannt.

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Das serbische Innenministerium hatte am Freitag wegen Sicherheitsbedenken das brisante Duell zwischen den Gastgebern und der Mannschaft aus dem Kosovo abgesagt. Daraufhin war Serbien von der EHF vom Turnier ausgeschlossen worden. Das Spiel im Kovilovo Sport Center hätte unter Ausschluss der Öffentlichkeit ausgetragen werden sollen. Auch Medienvertreter waren nicht zugelassen. 

Die Regierung informierte die EHF, dass sie die Austragung der Spiele Kosovo - Norwegen (Samstag) und Kosovo - Slowakei (Sonntag) nicht erlauben werde. Da der serbische Verband nicht gewährleisten konnte, dass die übrigen Partien stattfinden können, zog die EHF die Konsequenzen. Lediglich das Spiel Norwegen - Slowakei hatte am Freitag stattgefunden.