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Hallen-Zoff: Geschäftsführer der Lanxess-Arena glaubt an WM-Spiele

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Hallen-Zoff: Geschäftsführer der Lanxess-Arena glaubt an WM-Spiele

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Hallen-Zoff: Arena-Boss will Versöhnung

Nach der Posse um die Nutzung der Kölner Lanxess-Arena glaubt Geschäftsführer Stefan Löcher fest an eine Versöhnung mit dem DHB - und verweist auf 2007.
Koelner Haie v Krefeld Pinguine - DEL
Koelner Haie v Krefeld Pinguine - DEL
© Getty Images

Trotz der harschen Kritik von DHB-Vizepräsident Bob Hanning hat Lanxess-Arena-Geschäftsführer Stefan Löcher die Hoffnung auf Spiele der Handball-WM 2019 in Köln noch nicht aufgegeben.

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 "Ich sehe uns durchaus auch weiterhin als verlässlichen Partner für die Ausrichtung von Mega-Events", sagte Löcher im Interview mit dem Bonner General-Anzeiger und der Kölnischen Rundschau: "Und wir haben sehr professionell die Handball-WM 2007 durchgeführt."

Nach der peinlichen Posse um die Doppelbelegung der Arena am Freitagabend durch die Kölner Haie und den Deutschen Handballbund (DHB) hatte Hanning Konsequenzen angekündigt. "Für mich ist Köln als Spielort bei der WM 2019 ad acta gelegt. Sonst stellen sie da am Ende noch Tischtennisplatten rein", sagte Hanning.

Löcher weist Zocker-Vorwürfe zurück

Das Länderspiel der deutschen Handballer gegen Dänemark musste aufgrund der Doppelbelegung kurzfristig auf Samstag (ab 15.30 Uhr LIVE im TV auf SPORT1 und im LIVESTREAM) verschoben werden. Löcher hatte bestätigt, dass die Lanxess Arena die volle Verantwortung trage.

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 Eine Zocker-Mentalität will er sich aber nicht unterstellen lassen. "Es sieht so aus, als hätten wir nur gepokert, aber es gibt zig Fälle, in denen wir Veranstaltungsanfragen abgesagt haben, um den Eishockey-Playoffs Vorrang einzuräumen", sagte Löcher.

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